ELECTRIC WOW

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

e-tron eine Nummer kleiner

Das vollelektrische Angebot der Ingolstädter wird an der Basis erweitert. Was für eine Freude: Sogar Anhänger lassen sich mit Q4 e-tron und Q4 Sportback e-tron ziehen.

mid/rhi

In zwei Batterie- und drei Antriebsvarianten bringt Audi in Kürze das Kompakt-SUV Q4 e-tron zu den Händlern. Es ergänzt, der Beiname sagt es schon, das vollelektrische Angebot der Ingolstädter um ein erschwinglicheres Angebot. Die Preise: ab 41.900 Euro (Österreich: ab 43.500 Euro). Die knackigere Sportback-Version kostet jeweils rund 2.000 Euro Aufpreis.

Der Akku für den Q4 35 e-tron bietet 52 kWh Nettoenergieinhalt, bei der großen Batterie in Q4 40 e-tron und Q4 50 e-tron quattro sind es 77 beziehungsweise 82 kWh. Die Reichweite gibt Audi mit bis zu 520 Kilometern an.

Beim Q4 35 e-tron und beim Q4 40 e-tron treibt ein Elektromotor mit 125 kW/170 PS beziehungsweise 150 kW/204 PS die Hinterachse an. Beim Topmodell Q4 50 e-tron quattro ermöglichen zwei E-Maschinen mit zusammen 220 kW/299 PS den elektrischen Allradantrieb, einen Standard-Sprintwert von 6,2 Sekunden und maximal 180 km/h.

Die neuen Elektro-SUVs von Audi können Wechselstrom und Gleichstrom laden, je nach Batterie mit unterschiedlicher Leistung. Beim kompakten Akku sind es bis zu 7,2 kW beim AC-Laden und bis zu 100 kW beim Schnellladen mit Gleichstrom. Die große Batterie ermöglicht serienmäßig bis zu elf kW mit AC und bis zu 125 kW am Schnelllader.

Wegen des im Unterboden integrierten Akkus und des platzsparenden Antriebs bietet der Innenraum viel Raum für bis zu fünf Passagiere. Der Gepäckraum entspricht trotz einer Außenlänge von nur 4,59 Metern dem eines Mittelklasse-SUV: Der des Q4 e-tron schluckt 520 bis 1.490 Liter, der des Sportback 535 bis 1.460 Liter. Und: Beide Modelle können Anhänger bis 1.000 Kilogramm Gewicht ziehen, die quattro-Varianten sogar bis 1.200 Kilo.

Stolz ist man bei Audi auf das optionale Augmented Reality Head-up-Display. "Es legt die Hinweise einiger Assistenzsysteme und die Symbole der Navigation für den Blick des Fahrenden passend über die reale Außenwelt", so die Autobauer. Die Anzeigen werden in einem großen Sichtfenster dynamisch dargestellt. Dort erscheinen sie virtuell schwebend in einem Abstand von etwa zehn Metern oder mehr zum Fahrenden.

Zu den serienmäßigen Assistenzsystemen gehört der prädiktive Effizienzassistent, der eine vorausschauende und verbrauchsoptimierte Fahrweise unterstützt. Die optionalen Systeme sind in Pakete aufgeteilt. Dabei unterstützt etwa der Adaptive Fahrassistent im gesamten Geschwindigkeitsbereich bei der Längs- und Querführung. Im Stadtverkehr und beim Parken sind laut Audi "die Umgebungskameras eine besonders große Hilfe".

Los geht es mit dem Q4 e-tron im Juni 2021, der Sportback startet im Spätsommer durch.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

AVL ist Patentsieger 2023

Elektrifizierung treibt Innovationen voran

Zum 13. Mal in Folge kann sich die AVL List GmbH mit den meisten Patenten pro Jahr feiern lassen. 2023 hat das Grazer Unternehmen zwei Drittel der Anmeldungen im Bereich Elektrifizierung getätigt.

Toyota bZ4X – im Test

Kommod unterwegs im futuristischen Look

Zwischen kantigem Äußeren und softem Wesen bewegt sich der Elektro-Crossover von Toyota. Wir fahren das 2WD-Modell mit 204 PS als Executive Style.

Smart #1 Brabus im Test

Smart #1: Sein oder nicht Klein

Der Markenname blieb unverändert, sonst hat der neue Smart mit den bisherigen so ziemlich genau nichts gemeinsam. Das ist aber teilweise auch richtig gut, wie wir im Brabus-Modell herausfahren konnten.

Veranstaltungstipp Fachkongress EL-MOTION

Fachvorträge und Ausstellung zur Elektromobilität

Am 23. und 24. April findet die EL-MOTION statt, als neue Location wurden die Wiener Werkshallen im 11. Bezirk in Wien gewählt. Der "Green Event Charakter" zeigt sich auch in der Parkplatzsituation: Bitte öffentlich anreisen.

Vorstellung BMW Vision Neue Klasse X

BMW-Elektroautos: Immer effizienter

Nach der optischen Eskalation mit riesigen Nieren kehrt BMW zu einem schmaleren Marken-Erkennungszeichen zurück. Nach wie vor werden SUV als SAV (Sports Activity Vehicles) bezeichnet. Dafür gibt es die sechste Generation der BMW eDrive Technologie samt runden Lithium-Ionen-Batteriezellen.

Der E-3008 bekommt einen großen Bruder

Peugeot E-5008: Sieben Passagiere auf großer Fahrt

Nach und nach trudeln große E-SUVs mit Platz für sieben Personen auf dem Markt ein. Peugeot kann dabei auf besonders hohe WLTP-Reichweiten verweisen. Und die Batterie ist sogar "Made in France".