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Volkswagen ID. Buzz und ID. Buzz Cargo
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Doppel-Premiere am 9. März 2022

Volkswagen aktiviert den Countdown für eine Doppelweltpremiere: Am 9. März wird der vollelektrische Bulli zeitgleich als ID. Buzz (Fünfsitzer) und ID. Buzz Cargo (Transporter) emissionsfrei durchstarten.

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Aktuell ist Volkswagen Nutzfahrzeuge in der letzten Testphase der ID. Buzz Prototypen. In diesen Tagen tourt die Vorserienflotte durch Europa. Kai Grünitz, Leiter der Fahrzeugentwicklung bei Volkswagen Nutzfahrzeuge: "Bevor wir die Serienproduktion des ID. Buzz hochfahren, liefern uns diese abschließenden Erprobungen mit Fahrzeugen, die nahezu dem finalen Serienstand entsprechen, unabdingbare Rückschlüsse für den letzten Feinschliff."

Die ID. Buzz Prototypen sind nur noch leicht getarnt. Und so wird erkennbar, dass die Designer das Styling des Concept Cars von 2017 konsequent auf die Serienversion des Jahres 2022 übertragen haben - die Ähnlichkeiten sind unverkennbar. Beide ID. Buzz Versionen greifen zudem die Stilelemente des legendären T1 - des Ur-Bulli - auf.

Die neue Baureihe basiert technisch auf dem Modularen E-Antriebsbaukasten (MEB) des Volkswagen Konzerns. Beide ID. Buzz Versionen starten 2022 mit einer Lithium-Ionen-Hochvoltbatterie, die einen Bruttoenergiegehalt von 82 kWh bietet (netto: 77 kWh). Die Batterie versorgt einen 150 kW starken Elektromotor, der in die Hinterachse integriert ist und diese auch antreibt. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei
145 km/h elektronisch abgeregelt. Offizielle Werte zur Reichweite liegen
noch nicht vor.

Die Baureihe wird mit der neuesten ID. Software künftig auch die Funktion "Plug & Charge" bieten. Dabei authentifiziert sich der Stromer per Ladestecker an den Schnellladesäulen (DC/Gleichstrom) vieler Anbieter und tauscht so alle erforderlichen Daten mit dem Ladepunkt aus. Und es wird eine weitere Neuheit geben: das bidirektionale Laden. Ein Beispiel: Fortan wird es möglich sein, überschüssige Energie aus der hauseigenen Photovoltaik-Anlage tagsüber im ID. Buzz zu speichern und am Abend wieder in das Haus einzuspeisen, um auch ohne Sonne autark zu sein.

Bereits vor 50 Jahren präsentierte Volkswagen auf der Hannover-Messe einen T2 als ersten Prototyp, der von einem Elektromotor im Heck angetrieben wurde. Die maximale Reichweite von 85 Kilometern zeigte allerdings, dass die Batterie-Technologie längst noch nicht praxistauglich war. Doch damals, 1972, entstand er bereits: der Traum vom lokal emissionsfrei fahrenden Bulli. 2022 wird er nun Realität.

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