Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Für den deutschen Autobauer ist es unausweichlich, synthetisch hergestellte Kraftstoffe preislich mit Benzin und Diesel gleichzustellen. Sonst könnten E-Fuels nie konkurrenzfähig werden.
Bis 2030 möchte Porsche 80 Prozent der Modellpalette auf E-Antrieb umgerüstet haben, und dennoch: Die Einführung synthetisch hergestellter Kraftstoffe, den sogenannten E-Fuels, ist für den Sportwagenhersteller ein Plan, der unbedingt weiterzuverfolgen ist. Und das gelinge laut Barbara Frenkel, bei Porsche für Beschaffung zuständig, nur dann, wenn E-Fuels gleich viel kosten wie Benzin und Diesel. Dafür gäbe es zwei Ansätze: Zum einen ein Bonus für die Vermeidung von CO2. Oder aber eine Besteuerng von Emissionen, wobei für Frenkel klar ist, dass aktive Anreize für die neuen Kraftstoffsorten die schlauere Wahl wären. Schließlich geht es nicht nur um das Erbe des 911, sondern um einen riesigen Bestandsfuhrpark auf der ganzen Welt, der mit den H2-basierten Sorten umweltfreundlich betrieben werden kann. Und das gelingt eben nur mit der Unterstützung auf politischer Ebene.
Technisch sehe man sich schon in der Lage, große Mengen produzieren zu können. Die gemeinsam mit Siemens in Chile betriebene Pilotanlage kann in der Anfangsphase bereits 130.000 Liter E-Fuels produzieren, bis 2027 soll diese Menge auf 550 Millionen Liter ansteigen. Allerdings, ergänzt Frenkel, sei der Kraftstoff nach wie vor viel zu teuer.
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