Grundsätzlich ist es so, dass alle neu entwickelten Vans und Transporter von Mercedes auf der modularen, flexiblen und skalierbaren Van Architecture basieren, wobei die ersten vollelektrischen Modelle ab 2026 bereits auf den Markt kommen. Hierfür kommt die sogenannte Van Electric Architecture (VAN.EA) zum Einsatz. Neu hingegen ist jetzt, dass es eine zweite Ausprägung der Plattform geben wird, speziell konzipiert für den Einsatz von Verbrennermotoren. In diesem Fall spricht die Marketingabteilung dann von der Van Combustion Architecture, kurz VAN.CA.
So oder so erlaubt die neue Basis eine neue Strategie, was die Vielfalt und Varianten der Modelle betrifft. So soll es eine klare Differenzierung zwischen privat positionierten Vans im Luxussegment und gewerblichen Transportern im Premiumsegment geben, was mit Letzterem auch immer genau gemeint ist. Beide Ausprägungen haben rund 70 Prozent Gleichteile und werden auf derselben Linie produziert, Produktionsstandorte sind neben Deutschland auch in China und den USA geplant. Stichwort China: Nähere Details und einen ersten Ausblick auf konkrete neue Modelle wird es im April auf der Shanghai Motor Show geben. Auf einen neuen Sprinter etwa wird man sich aber noch länger gedulden müssen.