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PKW-Nutzung: Wie Österreich die Zukunft des Autoverkehrs sieht

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Eine Umfrage im Rahmen der European Mobility Week 2023 zeigt die Trends der Mobilität auf. Viele wollen ihre Nutzung ändern, der Pkw wird dennoch weiterhin eine große Rolle spielen.

Autos in Städten – ein Thema mit zahlreichen Kontroversen. Doch wie sehen Herr und Frau Österreicher diese Sache? Und wie wird sich die Mobilität in den nächsten zehn Jahren entwickeln? Das wollten die Betreiber der Mobilitäts-App FREENOW herausfinden und gaben eine repräsentative Umfrage in Auftrag, für die mit dem Meinungsforschungsinstitut Kantar insgesamt 4.069 Personen, die in großen und mittelgroßen Städten in Großbritannien, Deutschland, Österreich, Spanien, Italien, Irland, Polen und Griechenland leben, befragt wurden.

Interessant vor allem für uns: Österreicher zählen zu den eifrigsten Fahrradnutzern Europas: 39 Prozent geben an, für ihre täglichen Mobilitätsbedürfnisse hauptsächlich auf das Zweirad zurückzugreifen. Fast jeder zweite Befragte (45 Prozent) geht davon aus, dass autonome Fahrzeuge im Jahr 2033 zum Alltag gehören werden. Zudem glauben 66 Prozent, dass die Zukunft der urbanen Mobilität elektrisch sein wird.

Aktuelle Herausforderungen
Was die Österreicher tagtäglich am meisten im Verkehr stört? Staus und Verkehrsverzögerungen sowie die Parkplatzsuche zählen zu den größten Herausforderungen (37 bzw. 38 Prozent). Für knapp jeden Fünften (18 bzw. 19 Prozent) zählen die damit verbundene Luftverschmutzung und der zunehmende Verkehrslärm zu den größten Ärgernissen. Ebenso ein Grund für Unzufriedenheit: Nahezu jeder Dritte (29 Prozent) gibt an, dass verkehrsbezogene Abgaben und Gebühren in Österreich eine besondere Belastung darstellen. Lediglich in Polen ist der Unmut hierüber mit 46 Prozent der Befragten noch größer. Zwar sagen 25 Prozent, dass sie künftig öfter den ÖPNV (Öffentlichen Personennahverkehr) nutzen wollen. Gleichzeitig sagt aber auch fast die Hälfte der Bevölkerung (43 Prozent), dass sie künftig keine Veränderungen mit Blick auf das Nutzungsverhalten des eigenen Fahrzeugs beabsichtigt.

Elektrisch und autonom
Wie geht es in den nächsten zehn Jahren weiter? Ein Großteil der Befragten sieht neben dem breiten Ausbau von Elektromobilität vor allem, dass die Nutzung des eigenen Fahrrads (64 Prozent), des ÖPNVs (69 Prozent) sowie die Nutzung von Mikromobilitätsangeboten (z.B. E-Scooter, E-Bikes oder E-Mopeds) und Carsharing weiter zulegen werden (59 bzw. 44 Prozent). Allerdings meinen auch 44 Prozent, dass es einen Rückgang der privaten PKW-Nutzung in den nächsten geben wird. Zwei Drittel der Österreicher sprechen sich zudem für eine stärkere Förderung alternativer Mobilitätsformen jenseits des Autos aus. 59 Prozent sind der Meinung, dass der Umstieg direkt erfolgen sollte, z.B. durch den Ausbau der Infrastruktur und bessere Angebote, nur 21 Prozent halten dagegen die Einführung einer City-Maut oder die Verteuerung des Anwohnerparkens für geeignete Maßnahmen. Interessant auch, dass wir von autonomen Fahrzeugen überzeugt zu sein scheinen. An den regelmäßigen Einsatz von Flugtaxen glauben hingegen nur 23 Prozent.

Mobilitäts-Apps
Und dann wäre da noch das Kapitel Mobilitäts-Apps: 38 Prozent der Österreicher nutzen mindestens einmal pro Woche digitale Mobilitätsangebote, 44 Prozent hält Mobilitäts-Apps im Alltag für unverzichtbar und 75 Prozent glauben, dass ihre Bedeutung in den nächsten zehn Jahren weiter zunehmen wird. Auch was diese Apps bieten sollen, konnte schon ziemlich exakt geklärt werden: Mobilitätsangebote aus den Bereichen ÖPNV (71 Prozent), überregionale Zugverbindungen (64 Prozent), Shared-Mobility-Angebote und Carsharing (38 Prozent), Taxidienste (29 Prozent) sowie Mietwagen (26 Prozent) werden gefordert, und 65 Prozent wünschen sich eine einzige Mobilitäts-App, die Angebote für sämtliche Mobilitätsbedürfnisse des Tages zusammenfasst.

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