Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Geringe, aber dennoch erkennbare Reduktionen gab es letzten Monat an den Zapfsäulen erstmals seit fünf Monaten zu verzeichnen. Die Anstiege im Jahresvergleich sind trotzdem nach wie vor gewaltig.
Seit diesem Mai gingen die Spritpreise stetig bergauf – bis jetzt. Denn laut ÖAMTC-Analyse sind die Preise an den heimischen Tankstellen im Oktober im Monatsvergleich erstmals wieder rückläufig. Während beim Liter Super gegenüber September ein Minus von rund sieben Cent zu Buche schlägt, fällt dieses beim Diesel mit rund einem Cent deutlich geringer aus. Oder in Literpreisen ausgedrückt: Mit 1,630 Euro bzw. 1,754 Euro lagen die Durchschnittswerte im Oktober bei Benzin sogar um rund zehn Cent bzw. beim Diesel sogar um rund 30 Cent über den Werten vom Mai dieses Jahres.
Dass der Diesel immer noch um etwa 12 Cent teurer ist als Super, dürfte noch länger anhalten, zumal die Preise für Super auch zuletzt deutlich stärker gefallen sind als jene für Diesel. Dieser Umstand verdeutlicht einmal mehr die starke Abhängigkeit Europas von Diesel-Importen. Er zeigt aber auch die bestehende Entkopplung der Tankstellenpreise von den Rohölpreisen auf, die mit dem Ukraine-Krieg eingesetzt hat. Ein Preisvergleich zalt sich also mehr aus denn je. So bieten die günstigsten Tankstellen den Liter Diesel um rund 1,60 Euro an. Bei Super ist es mit knapp über 1,40 Euro deutlich weniger.
Die Diskrepanz macht sich am deutlichsten an einzelnen Autobahntankstellen bemerkbar. Dort lagen die Literpreise von 2,199 Euro bei Diesel bzw. 2,149 Euro bei Super rund 60 bzw. 70 Cent je Liter höher. Das macht bei einer 50-Liter-Tankfüllung schnell einmal einen Unterschied von 30 bis 35 Euro.
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