Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Bereits zum 40. Mal kürten eine 75-köpfige Expertenjury sowie 25 Leser des ARBÖ-Klubjournals FREIE FAHRT in drei Kategorien die Autos des Jahres 2023. Das sind die Sieger.
Man kann durchaus von einer großen Tradition sprechen, wenn eine Wahl bereits seit vier Jahrzehnten statt findet. Und auch heuer gab es eine Auflage des Großen Österreichischen Automobil-Preises, den das Klubjournals FREIE FAHRT des ARBÖ durchführt. Insgesamt stellten sich heuer 32 Fahrzeuge in drei Kategorien (Start, Medium, Premium) der Wahl, die Preisverleihung wurde schließlich von ARBÖ-Präsident Dr. Peter Rezar und ARBÖ-Generalsekretär KommR. Mag. Gerald Kumnig durchgeführt.
Markensolo
Eine kuriose Situation ergab sich in der Kategorie Start. So wie im Vorjahr waren nur zwei Fahrzeuge am Start, was zeigt, dass Fahrzeughersteller das Kleinwagensegment immer öfter verlassen und keine Fahrzeuge im unteren Preissegment angeboten werden. Die Nominierten in der Kategorie „Start“ kamen zudem ausschließlich aus dem Hause Mitsubishi: Der ASX überzeugt die 100-köpfige Jury mehr als der Colt und geht so als „Gewinner des Großen Österreichischen Automobil-Preis 2023“ hervor.
Dominanzwahl
Spannung versprach hingegen die Kategorie „Medium“: Immerhin waren mit Fisker und BYD zwei neue Marken am Start, die sich im heurigen Jahr erstmals der Wahl stellten. Für den Sieg hat es noch nicht gereicht. Den sicherte sich der Peugeot 408 knapp vor dem Jeep Avenger, womit Stellantis in dieser Kategorie einen Doppelsieg einfahren konnte. Auf den dritten Platz landete der Toyota Prius, dessen Vorgängergenerationen auch schon öfter in den Siegerlisten des Großen Österreichischen Automobil-Preises zu finden sind.
Sterndeutung
Ein vergleichsweise gewohntes Bild in der Kategorie Premium: Zum zweiten Mal in Folge konnte sich Mercedes-Benz gegen 13 Konkurrenten durchsetzen, die Jury wählte E-Klasse auf den ersten Platz. Schon im Vorjahr haben die Deutschen mit dem GLC den obersten Stockerlplatz in dieser Kategorie ergattert. Dahinter erreichten der Hyundai Ioniq 6 und die BMW 5er-Reihe die Plätze 2 und 3. Damit erlebt die klassische Limousine mit Verbrenner bzw. teilelektrifizierten Antrieb ein Revival, nachdem in den vergangenen Jahren die Kategorie von SUV und Elektro-Avantgardisten dominiert wurde.
„Der Große Österreichische Automobil-Preis 2023 ist geschlagen und auch heuer brachte unser Award würdige Sieger hervor. Auch in diesem Jahr hat unser Award gezeigt, welche Modell- und Antriebsvielfalt derzeit von den Herstellern geboten und von den Kunden nachgefragt wird. Wenn man in unserer Automobilpreis-Historie zurückblickt, ist es faszinierend zu sehen, wie unser Preis seit 40 Jahren die Entwicklungen und Trends am Pkw-Markt von Jahr zu Jahr widergespiegelt. Das haben auch heuer wieder die zur Wahl stehenden Fahrzeugen gezeigt“, sagt Kumnig anlässlich der Trophäenübergabe im Augarten in Wien. Rezar ergänzt: „Vor 40 Jahren haben wir den Grundstein für diese traditionsreiche Autowahl gelegt. Wir sind sehr stolz, dass wir diesen Award seit vier Jahrzehnten ausrichten und so der Autobranche im Allgemeinen und den Siegerfahrzeugen im Speziellen eine große Bühne bieten. Ich gratuliere den Gewinnern sehr herzlich.“
Meist gelesen
Aktuelle Ausgabe
Letzte Meldungen
Mehr lesen >>Aktuelle Fahrzeugtests
Mehr lesen >>Kommende Veranstaltungen
© 2024 A&W Verlag GmbH All Rights Reserved Developed by itMedia