Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Egal welcher Kraftstoff – die Tarife sind nicht gesunken. Vor allem der Diesel scheint vom Rohölpreis entkoppelt zu sein.
Im Februar zeigt sich an den Zapfsäulen des Landes ein sehr ähnliches Bild wie schon im Jänner: Die Spritpreise zogen generell weiter an, beim Diesel im Schnitt um 6,5 Cent, bei Benzin um 5,6 Cent pro Liter. Ein deutlicher Anstieg indes, für den die mit Jahresbeginn erhöhte CO2-Bepreisung nicht verantwortlich sein kann – denn diese wurde bereits im Jänner vollständig eingepreist.
So kostet der Diesel im Schnitt damit rund 1,70 Euro pro Liter und ist nach wie vor teurer als Benzin mit1,60 Euro – und, wie schon im Februar, um rund 10 Cent teurer als noch im Dezember 2023. Speziell beim Diesel zeigt sich laut ÖAMTC zudem weiterhin eine deutliche Entkoppelung von den Rohöl-Preisen. Mit einer Änderung der angespannten Lage am Dieselmarkt ist aufgrund des anhaltenden Ukraine-Krieges nicht zu rechnen.
Teurer Westen
Interessant auch die Preisentwicklung im Bundesländervergleich: Im bisherigen Jahresverlauf wichen die durchschnittlichen Preise in den meisten Bundesländern um unter einen Cent vom Österreich-Mittel ab. Anders ganz im Westen: Anhand der Medianwerte der E-Control zeigt sich in Tirol ein um rund 5 Cent, in Vorarlberg um rund 6 Cent höheres Niveau als im restlichen Österreich. Das äußert sich zudem an teilweise stark unterschiedlichen Tarifen : Speziell beim Diesel können bei der günstigsten Tankstelle gegenüber einer mit durchschnittlichen Preisen bis zu 13 Cent (Tirol) und 11 Cent (Vorarlberg) pro Liter gespart werden, bei Benzin sind es immer noch rund 6 Cent (Vorarlberg) bzw. rund 10 Cent (Tirol).
Nicht minder wichtig ist die Frage, wann man tankt, und nicht nur wo: So ist es tendenziell am günstigsten, zu tanken. Sogar der Montagvormittag bieten sich für Tankstopps an, da die Preise zwar jederzeit gesenkt aber nur einmal (um 12 Uhr) erhöht werden dürfen, womit ein Preisanstieg erst wieder am Montag zu Mittag erfolgen kann.
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