Profi-Betriebe sind RDKS-fit
Durch den hohen Neufahrzeug-Anteil trifft das Thema RDKS Flotten besonders, meint Dr. Kristjan Ambroz von Profi Reifen. Die 40 Profi-Betriebe sind auf die Umrüstzeit vorbereitet.
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Dr. Kristjan Ambroz, COO Profi Reifen-und Autoservice GmbH, rechnet bald mit ersten Lieferengpässen, weswegen sich das Unternehmen auf der Lieferantenseite breit aufgestellt hat und seinen Kunden damit eine größtmögliche Abdeckung der Fahrzeugmodellpalette bietet.
Die Profi Reifenbetriebe sind gerüstet
Als Tochterunternehmen der Continental AG hat man sich dem Thema RDKS frühzeitig und umfassend gewidmet. Immerhin werden 2.000 Outlets in ganz Europa, 40 davon in Österreich, gezählt. "Bereits über den Sommer hinweg wurden Werkstattpersonal, Verkäufer und Callcenter-Mitarbeiter intensiv geschult", sagt Ambroz und weist auf die veränderte Komplexität eines Werkstattablaufs hin. Durch die Sensorenmontage und den Programmieraufwand ist etwa mit längeren Durchlaufzeiten zu rechnen. "Wir raten aufgrund der schon jetzt abzusehenden Lieferschwierigkeiten im Sensorenbereich jedem Neufahrzeugkunden, sich möglichst frühzeitig an den Reifenfachhandel zu wenden", soAmbroz.
Laut der Profi Reifen-und Autoservice GmbH sind inÖsterreich rund 67.000 Autos vom Thema RDKS betroffen. Insbesondere Leasing- und Flottenkunden müssen aufgrund des höheren Neufahrzeug-Anteils besonders darauf achten. (MSK)