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Für Emotion im Fuhrpark

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VW Golf und Cabrio gehen seit mehr als 30 Jahren eine Symbiose ein. Setzen die meisten Hersteller mittlerweile auf ein Stahlfaltdach, bleibt der Wolfsburger Hersteller beim klassischen Stoffverdeck.

Interessant für eingefleischte Fans des offenen Bestsellers ist sicherlich eine kleine Rückblende in die Historie und ein Modell, das nie gebaut wurde. 1974 erblickte der Golf das Licht der Welt. Gleich mit Erscheinen startete Karmann in Absprache mit Volkswagen die Entwicklung eines Cabrio-Prototypen. Parallel begann Volkswagen mit der Versuchsarbeit. 1976 entstand in Folge bei Karmann der erste Prototyp. Der atlasweiße Offene besitzt die kantige Kofferraumklappe der Limousine, Eckpunkt des berühmten C-Säulen-Knicks von Giorgio Giugiaro, dem Designer des ersten Golf. Auch Windschutzscheibe und Dreiecksfenster wurden vom Basismodell übernommen. Beim Prototyp fehlt aber das Merkmal, dem das spätere Serienmodell seinen Spitznamen verdankt, nämlich der Sicherheitsbügel, der "Henkel" genannt wurde. Erst auf Intervention des damaligen Entwicklungsvorstands, dem Österreicher Ernst Fiala, wurde der Sicherheitsbügel verbaut, der vom Störfaktor zum Stilelement auch in den nächsten Generationen avancierte.

Komplett oben ohne

Ohne dieses Stilelement kommt mittlerweile das aktuelle Golf Cabrio aus. Stattdessen ist ein in Millisekunden automatisch ausfahrenderÜberschlagschutz eingebaut, der neben einem verstärkten Frontscheibenrahmen für Sicherheit sorgt.

Aber bleiben wir beim Spaßfaktor. Das Verdeck beim viersitzigen Golf Cabrio öffnet vollautomatisch in neun Sekunden, bis 30 Stundenkilometer klappt das auch während der Fahrt. Dank des Softtops kann der Kofferraum auch mit 250 Liter Volumen bei offenem Verdeck uneingeschränkt benutzt werden. Darüberhinaus kann die Rückbanklehne geteilt umgeklappt werden.

Analog wie bei anderen VW-Modellen gibt es nur eine Ausstattungslinie, die aber durch verschiedene Pakete, Lacktöne, Sitz-Designs und -Farben sowie Einzeloptionen individualisert werden kann. Derzeit beinhaltet die Motorenpalette drei Benziner (105,122,160 PS) und zwei Diesel (105,140 PS). Für den nötigen Kick wird ab dem Sommer aber eine GTI-Version mit 210 PS sorgen. Einen Benziner und beide Selbstzünder gibt es mit den energiesparenden BlueMotion Technologies, zu denen Rekuperation und Start-Stopp-System gehören. So konnte beim 1.6 TDI mit 105 PS der Verbrauch durchschnittlich auf 4,4 Liter/100 Kilometer und der CO 2 -Ausstoß auf 117 Gramm/Kilometer gesenkt werden. Die Motorisierungen sind unterschiedlich mit einem Fünf- beziehungsweise Sechs-Gang-Schaltgetriebe bestückt. Optional steht entweder ein Sechs-Gang-oder ein Sieben-Gang Doppelkupplungsgetriebe zur Verfügung. Der Einstiegspreis in die Oben-Ohne-Welt des VW Golf liegt bei 24.990 Euro.

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