Geteiltes E-Mobil
Ein Elektrofahrzeug -genutzt von zwei Unternehmen: Mit diesem Pilotprojekt lassen dieÖsterreichische Post AG und die Firma ChemFreight im niederösterreichischen Krems aufhorchen.
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Keine Probleme im Alltag
Im Alltagsbetrieb bewältigt der Piaggio die Vormittagsstrecke, rund 25 Kilometer, locker.
Das Fahrzeug, das vom Importeur Faber kostenlos zur Verfügung gestellt wurde, hat auch noch nachmittags genug Power, um für diverse Kontrollfahrten bei ChemFreight eingesetzt werden zu können. Dort bleibt es dann auch über Nacht, um frisch geladen mit intelligent erzeugter Energie wieder seinen Dienst bei der Post anzutreten. "Der Strom für das Elektrofahrzeug wird direkt im Industriepark Dynea von der Abwärme der Turbinen erzeugt", sagt Karl Götz, Key Account Manager bei ChemFreight. Getragen wird das Pilotprojekt neben den beiden Unternehmen auch vom Land Niederösterreich, das auf elektrische Mobilität vor allem bei Kurzstrecken setzt.
Die Post fährt indes weiter auf Elektrofahrzeuge ab, wie Stefan Fuchs, Sprecher der Post AG bestätigt: "Unsere E-Flotte besteht derzeit aus rund 200 Fahrzeugen aller Art, vom E-Bike und E-Moped über E-Car bis hin zum Elektro-Lkw, und sie wächst laufend."