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Spritpreise: leichte Entspannung, Erhöhung im Herbst fix

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Bild von Alexander Fox | PlaNet Fox auf Pixabay

Derzeit liegen die Tarife für Benzin und teilweise auch für Diesel wieder etwas niedriger als noch vor wenigen Monaten. Die im Herbst kommende CO2-Bepreisung ist aber nur ein Grund darf, dass die Preise wieder in die Höhe gehen werden.

Leichtes Autatmen an den Zapfsäulen ist erlaubt, aber nur kurz: Die aktuellen Einträge in der offiziellen Spritpreisdatenbank der E-Control zeigen, dass Tanken seit gut einem Monat um rund 15 Cent je Liter Kraftstoff günstiger geworden ist. Im Juli zahlte man somit im Schnitt 2,028 Euro für den Liter Super und 2,031 Euro für den Liter Diesel. Das heißt nicht nur, dass Diesel im abgelaufenen Monat dennoch teurer war als im bisherigen Rekordmonat Juni. Es zeigt auch, dass die erhobenen Spritpreisen aus dem Juli 2021 um 55 Prozent bei Super und um 64 Prozent bei Diesel niedriger waren. Das heißt also, dass zum Beispiel eine 50-Liter-Tankfüllung im Juli 2022 rund 40 Euro mehr lpstete als noch vor einem Jahr.

Aber die Preise befinden sich weiterhin zumindest ein wenig Richtung abwärts. In der ersten August-Woche zum Beispiel liegen die Tarife bei rund 1,80 Euro, was also einer Reduktion von 0,25 Euro in nur einem Monat geich kommt. Den Grund dafür sieht der ÖAMTC bei den fallenden Rohölpreise, was natürlich darauf hoffen lässt, dass sich die Kosten für Sprit noch weiter normalisieren könnten. Doch selbst wenn es auf den Rohstoffmärkten zu weiteren Entspannungen kommen sollte. Als fix ist nach wie vor die CO2-Bepreisung, die auf diesen Herbst verschoben worden ist.

Und nicht nur das: Experten sehen die derzeitige Phase nur als vorübergehende Verschnaufpause an. An eine Rückkehr zum alten Preisniveau sei langfristig derzeit jedenfalls nicht zu denken, solange die Ukraine-Krise bestehen und das damit einhergehende Sanktionen-Paket gegen Russland aufrecht bleibt. Brisant ist die Preisentwicklung auch deswegen, weil sich laut Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) die Treibstoffpreise an den Zapfsäulen vom Rohölpreis gewissemaßen entkoppelt haben. So ergaben Unterrsuchungen der BWB, dass im Juni der Dieselpreis um 36 Cent je Liter höher, bei Benzin gar um 41 Cent je Liter über den Tarifen des Rohölpreises lag. Der Rohölpreis selbst aber nur um rund 22 Cent pro Liter gestiegen ist.

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