Test: VW ID.7 Tourer
Auch wenn der Passat gerade neu auf den Markt gebracht wurde, der ID.7 Tourer ist so etwas wie der legitime Nachfolger. ...
Die Zahlen für den Monat Februar zeigen einen deutlichen Rückgang bei den Verbrennerfahrzeugen. Die Zugewinne bei E-Autos können den Rückgang nicht ausgleichen.
Der Februar 2022 wird als einschneidender Monat in die Geschichte eingehen. Zum einen stand die Einführung der flächendeckenden Kurzparkzone in Wien kurz bevor. Zum anderen machten sich die Lieferschwierigkeiten bei Neufahrzeugen immer stärker bemerkbar. Dass in der Ukraine Krieg ausbrechen würde, konnte an der Kauflust auch nichts mehr beeinflussen, denn so mager lief das Geschäft schon lange nicht mehr. Gerade einmal 16.103 Pkw wurden laut Statistik Austria neu zum Verkehr zugelassen, was einem Rückgang von 3.760 Stück bzw. 18,9 Prozent im Vergleich zum Februar des Vorjahres entspricht.
Schwacher Ausgleich
Am deutlichsten gingen die Verkäufe bei benzinbetriebenen Modellen zurück: 6.053 Einheiten, ein Minus von 31,5 Prozent. Fahrzeuge mit Selbstzünder kamen mit 3.763 Stück, also einem Rückgang von 27,4 Prozent auch kaum besser weg. Dass auch bei den Diesel-Hybriden weniger verkauft wurden (990 Stück, - 7,2 Prozent) liegt an dem schwachen Angebot an leistbaren Modellen. Positiv hingegen entwickelten sich die Benzin-Hybride mit 3.174 Stück – einem Plus von 8,4 Prozent, und batterieelektrische Fahrzeuge erlangten mit 3.174 Exemplaren ein Plus von 8,4 Prozent. Alles in allem kommen alle alterntiven Antriebe somit auf einen Marktanteil von 39 Prozent – eine Steigerung von knapp 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Keine Schreibfehler
Wo sich die modernen Zeiten aber am gravierendsten bemerkbar machen, ist der Nutzfahrzeugmarkt. Die nun für alle Fahrzeuge geltende NoVA bewirkt, dass Modelle der Klasse N2 einen Rückgang von 54,3 Prozent erlitten, jene der Klasse N1 von 54,1 Prozent. Sattelzugfahrzeuge konnten immerhin um 16,2 Prozent zulegen, Wohnmobile gar um 36,4 Prozent. Schichtwechsel Der Switch von fossilen Kraftstoffen hin zu elektrischer Fortbewegung jedweder Art bewirkt interessanterweise auch einen Umbau in der Markenwelt. Zwar führt VW nach wie vor mit 10,5 Prozent Marktanteil (1.691 Stück) vor Skoda mit 10,1 Prozent (1.631 Stück), musste alles in allem einen herben Verlust hinnehmen:
1. VW – 10,5 Prozent (- 46 Prozent)
2. Skoda – 10,1 Prozent (-18,8 Prozent)
3. Audi – 7 Prozent (+ 16,1 Prozent)
4. BMW – 6,9 Prozent (+ 5,4 Prozent)
5. Seat – 6,4 Prozent (- 40,5 Prozent)
Verluste gab es zudem bei Renault (– 29,2 Prozent), Mercedes (-29,4 Prozent) und Ford (- 44,6 Prozent), Zugewinne hingegen bei Toyota (61,8 Prozent) und Kia (+ 34,4 Prozent).
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