Helden auf Rädern: Hindustan Ambassador

Kaum ein anderes Auto steht für einen ganzen Subkontinent wie der Hindustan Ambassador. Dass es ihn gab, war ein logischer Schachzug. Dass es ihn so lange gab, eher eine Verkettung von Zufällen.

Helden auf Rädern: Toyota Classic

Zum sechzigsten Geburtstag wollte sich Toyota etwas ganz Besonderes gönnen und begründete zugleich unbewusst die Retro-Welle. Zumindest beim Namen ging man unmissverständliche Wege: Classic!

Helden auf Rädern: Lykan HyperSport

So viele Superlative wie der Lykan HyperSport hat noch kein anderes Auto gesammelt. Und das, obwohl es noch nicht einmal darum geht, wie sich das vierrädrige Schmuckstück eigentlich fahren lässt.

Helden auf Rädern: Mega Track

So großspurig der Name klingen mag, er war alles andere als unpassend. Der Mega Track war von Sportwagen bis Geländewagen alles auf einmal – und somit einfach viel zu viel.

Helden auf Rädern: Panther Rio

Als Antwort auf die Ölkrise sollte der Rio den Minihersteller Panther retten. Ein sündteures wenn auch kleines Auto war in solchen Zeiten aber noch nie eine schlaue Antwort.

Helden auf Rädern: Chrysler CCV

Beinahe hätten es ausgerechnet die Amis geschafft, eine Neuauflage des 2CV auf die Straße zu bringen. Mit durchaus spannenden Ansätzen und niedrigen Preisen. Doch genau da machte ihnen ein neuer Konkurrent am Ende das ganze Projekt madig.

Helden auf Rädern: VW Derby

Ein Kleinwagen mit Stufenheck und zwei Türen, für mehr stand der VW Derby nicht. Insofern war es erstaunlich, dass er acht Jahre im Programm blieb. Streng genommen sogar mehrere Jahrzehnte.

Helden auf Rädern: Peugeot 309

So recht wollte der Peugeot 309 nie in die Modellpalette passen. Weil er nie ein echter Peugeot war. Und weil sein Name auch bewusst sein Außenseitertum zeigen sollte. Dennoch rettete er den gesamten Konzern.

Helden auf Rädern: Chrysler PT Cruiser

Die Retro-Welle begann gerade sich aufzuschaukeln. Doch wie man auf ihr reitet, hat Chrysler mit dem PT Cruiser leider nicht verstanden.

Helden auf Rädern: Biagini Passo

Dieses Auto ließ viele ratlos zurück. Auch seine Erbauer, die sich einfach viel zu viel vornahmen und sich damit selbst zu Grabe trugen. Heute ist der Biagini Passo umso bizarrer. Und seltener.

Helden auf Rädern: Porsche 924

Anfangs ein ungewolltes Kind, entwickelte sich der Doch-nicht-Audi zu einem echten Porsche. Trotz VW-Teilen. Und trotz wenig Gleichheit mit anderen Porsches. Aber genau das war das Reizvolle.

Helden auf Rädern: Chrysler Crossfire

Als erstes und letztes Gemeinschaftskind der Zwangsehe von Mercedes und Chrysler nimmt der Crossfire eine ambitionierte wenn auch etwas unglückliche Rolle ein. Es hätte etwas Tolles aus ihm werden können. Aber nicht so.

Helden auf Rädern: MGF

Eigentlich schon totgeglaubt, bringt MG gegen jede Wette in den 1990ern auf einmal ein neues Modell. Für den echten Erfolg des MGF war die Zeit aber leider nicht mehr reif.

Helden auf Rädern: Barkas B 1000

Wie man einen programmierten Erfolg konsequent und nachhaltig so herunterwirtschaftet, dass am Ende nur mehr eine Lachnummer übrig blieb. Wobei sich der Barkas B 1000 sein Schicksal zumindest mit einem gesamten Staat teilte.

Helden auf Rädern: VW 1302/1303

Fast auf den Tag genau vor 50 Jahren überholte der VW Käfer das Ford Model-T und stellte einen neuen Produktionsrekord auf. Zu einer Zeit, wo er sich immer noch blendend verkaufte, dennoch immer mehr zum Problem wurde. Ein Drama in Millionen Akten.

Helden auf Rädern: Vector W8

Die Eckdaten versprachen einen Supersportwagen mit ungeahnt viel Leistung und brutaler Optik. Die Realität bescherte dem Vector W8 allerdings ein Schicksal, das ihn von allen Seiten torpedierte.

Helden auf Rädern: Rover 75

Er hätte durchaus ein Erfolg werden können. Nur gestaltete sich nicht nur die Entwicklung zur Zerreißprobe. Auch der Abgang des Rover 75 hätte konfuser kaum sein können.

Helden auf Rädern: Peugeot 1007

Von wegen, nur Renault würde sich in Frankreich um wilde Autoideen kümmern. Auch bei der konservativen Marke Peugeot traute man sich etwas. Wobei der 1007 eher ein Grund war, doch der klassischen Vorgehensweise treu zu bleiben.