Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
An den Zapfsäulen ist eine sanfte Trendumkehr zu bemerken. Dieselpreise sind stärker gefallen als jene für Benzin, doch die jüngsten OPEC-Ankündigungen zeigen bereits Wirkung.
Ein Trend hat sich seit Jahresbeginn immer stärker ausgeprägt: Während die Dieselpreise deutlich nachgegeben haben, blieben jene für Benzin relativ konstant. Die Folge: Diesel kostet dieser Tage nach langer Zeit im Schnitt wieder weniger als Benzin. So zahlte man für den Liter Diesel im Schnitt 1,598 Euro, für Benzin mit 1,608 Euro immerhin um einen Cent mehr. Ein kleiner aber bemerkenswerter Unterschied, denn seit 9 Monaten war Benzin billiger, wobei letzten November mit einem Preis von mehr als zwei Euro je Liter Diesel (und damit einer Differenz von 30 Cent gegenüber Benzin) das Maximum erreicht war.
Der Monatsschnitt für März sah folgendermaßen aus: Diesel lag bei 1,624 Euro pro Liter, Benzin bei 1,576 Euro, ein Rückgang von 23 beziehungsweise 19 Cent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Das dämpft natürlich die allgemeine Teuerungsrate ein wenig. Der ÖAMTC weist in seiner Analyse aber darauf hin, dass ohne die zusätzliche CO2-Bepreisung sogar eine Reduktion von rund 33 bzw. 27 Cent möglich gewesen wären.
Ein weiteres Abschwächen des nach wie vor recht hohen Preisniveaus ist aber nicht in Sicht. Mit den zuletzt deutlich gestiegenen Ölpreisen ist es auch schon zu ersten Preissteigerungen: Gegenüber Dienstag der Vorwoche zahlt man derzeit rund vier Cent mehr für den Liter Benzin, rund einen Cent mehr für Diesel. Ob das gerechtfertigt ist? Nachdem die Preise für Benzin in diesem Jahr bei ähnlichen Ölpreisen bei rund 1,60 Euro lagen, wären weitere Preissteigerungen aus Sicht des ÖAMTC nicht zu rechtfertigen.
Und mehr noch: Wenn man nur von den Rohölpreisen ausgeht, müssten die Spritpreise sogar um rund zehn Cent günstiger sein, da besagte Ölpreise im Jänner 2022 auf einem ähnlichen Niveau lagen – die Spritpreise indes noch ohne zusätzliche CO2-Bepreisung von in Summe rund zehn Cent um die 1,40 bis 1,45 Euro je Liter lagen.
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