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Die Start-up-Sieger

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Die Initiative START-E des Klima-und Energiefonds in Kooperation mit dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit), hat die innovativsten E-Mobility-Ideen für Österreich prämiert.

Eine Nachrüstlösung, die jedes Fahrrad in ein E-Bike verwandelt, eine mobile Ladestation, mit der E-Autos an jeder gewöhnlichen Starkstrom-Steckdose geladen werden können, und ein innovatives Carport, das mittels einer Fotovoltaik-Anlage Strom vor der eigenen Haustür produziert: Diese drei Start-up-Projekte haben die Jury der START-E-Initiative überzeugt und sollen nun frischen Wind in die heimische E-Mobility-Branche bringen. Deshalb erhalten alle drei Sieger neben einem Preisgeld (5.000 bis 15.000 Euro) ein sechsmonatiges Trainingsseminar von Impact Hub Vienna, in dem ihnen das nötige Know-howvermittelt werden soll, um ihr Produkt zur Serienreife zu bringen beziehungsweise einer breiten Masse bekannt zu machen.

Abnehmbarer E-Antrieb fürs Rad

Das Team rund um Fabian Gutbrod konnte mit "add-e" vollendsüberzeugen. Der abnehmbare E-Antrieb samt Akku im Trinkflaschen-Look (siehe oben) verwandelt jedes Fahrrad mit wenigen Handgriffen zu einem E-Bike. Der Clou: "add-e" wiegt nur zwei Kilogramm -das Fahrrad bleibt also so agil und wendig wie ein gewöhnliches Bike, nur lässt es sich viel leichter weite Strecken fahren oder kurze Strecken ohne Schweißausbruch sprinten. Infos: www.add-e.at

Publikumspreis für "Last-Mile"-Auslieferung

Den Publikumspreis, der am 22. April im Rahmen der Langen Nacht der Forschung verliehen wurde, ging darüber hinaus an Mario Eibl und sein Projekt "OnDemand Delivery". Er entwickelte ein Lastenfahrrad "Last Mile Logistik": Fahrzeuge, die auf schmalen und wendigen Elektroleichtfahrzeugen aufbauen und im Straßenverkehr bis zu 30 Prozent Zeitersparnis gegenüber herkömmlichen Fahrzeugen erzielen sollen. Infos: www.gleamproducts.com

Mobile Ladestation für E-Fahrzeuge

Den zweiten Platz machte das steirische Start-up Dinitech, das mit "NRGkick" das Aufladen von E-Fahrzeugen vereinfachen will. Mit der intelligenten Ladestation können E-Fahrzeuge nämlich an jeder normierten Steckdose geladen werden, wobei das Gerät ständig Stromstärke und die geladene Energie ausmisst. Diese Daten wiederum werden auf eine Smartphone-App übertragen und der Fahrzeugbesitzer wird so über Ladekosten, Reichweite et cetera informiert. Infos: www.nrgkick.com

Durchdesigntes Carport

Auf dem dritten Stockerlplatz landeten die beiden Wirtschaftsingenieure Constantin Vallery und Corina Riepel, die es mit ihrem "iconic creative carport" schaffen, Ladeinfrastruktur attraktiv und nachhaltig zu verpacken. Der stützenfreie Autounterstand wird online konfiguriert und kann von den Käufern eigenständig aufgebaut werden. Optional gibt es dazu auch eine Fotovoltaikanlage zur Stromerzeugung vor der eigenen Haustür. Infos: www.iconic-products.at

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