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Schwedisches Doppelherz

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Der Volvo XC90 ist eine gelungene und stattliche Erscheinung, das Anfang des Jahres getestete Dieselmodell konnte vollüberzeugen. Aber macht auch der Plug-in-Hybrid wirklich Sinn? Nun, es kommt darauf an ...

Große SUV sind nicht unbedingt als Sympathieträger bekannt, vielfach werden sie wegen des angeblich extremen Spritverbrauchs verteufelt. Die Hersteller haben in den letzten Jahren aber alles getan, dieses Image abzuschütteln. Wirft man einen Blick auf die Verbrauchswerte von Dieselmodellen in diesemSegment, ist das auch eindrucksvoll gelungen. So hat sich etwa der Volvo XC90 D5 mit 8,4 Liter Diesel im sorglosen Alltagsbetrieb begnügt, ein Wert, der vor wenigen Jahren noch undenkbar gewesen wäre. Und dennoch, die für den niedrigeren Sachbezug relevante Grenze von 130 Gramm CO2/km ist in dieser Klasse nicht zu knacken.

Theorie und Praxis weichen deutlich ab

Nicht zuletzt um den Flottenverbrauch zu senken, greifen immer mehr Hersteller zu einer neuen Technik, den Verbrauch zu senken. Plug-in-Hybrid heißt das Zauberwort, neben dem klassischen Verbrennungsmotor sorgen ein E-Motor sowie ein dementsprechender, an der Ladesäule aufladbarer Akkupack dafür, dass das Auto auch emissionsfrei bewegt werden kann. Die kombinierten Verbrauchswerte sind allerdings völlig praxisfern, liegen in jedem Fall deutlich unter einem CO2-Ausstoß von 130 g/km. Und damit sind diese Autos wiederum interessant für den Fuhrpark.

Die Frage nach der Sinnhaftigkeit muss jeder für sich beantworten. Wer mit der elektrischen Praxisreichweite von rund 30 Kilometern das Auslangen findet - um etwa von Zuhause ins Büro zu pendeln -für den ist der Volvo XC90 T8 eine gute Wahl. T8 steht in dem Fall für Twin- Engine, der Kombination aus einem 320 PS starken Vierzylinder-Benziner und einem 64-kW-Elektromotor. Der Normverbrauch von 2,1 Litern ist bestenfalls für jene Personen möglich, die fast ausschließlich elektrisch fahren. Ist der Strom aus, übernimmt der Benziner den Antrieb, dann sollte man je nach Fahrweise neun Liter aufwärts einplanen. Dafür gibt"s dann auchsportwagenähnliche Fahrleistungen, Tempo 100 ist bereits nach 5,6 Sekunden geknackt. Die 8-Gang-Automatik macht einen hervorragenden Job, das verstellbare Fahrwerk steht dem um nichts nach.

Diesel für Vielfahrer

Auf allerhöchstem Niveau sind Materialwahl und Verarbeitung, das alles schlägt sich naturgemäß auch im Preis nieder, das Grundmodell kommt auf 78.500 Euro. Was die Wirtschaftlichkeit betrifft, so punktet trotz allem der klassische Turbodiesel, der über 10.000 Euro günstiger ist. Wenn da nur die Sache mit dem Sachbezug nicht wäre ...

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