Wasserstoff für die Öffis

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Alternative Antriebe machen auch vor denöffentlichen Verkehrsmitteln nicht halt, der Toyota-Brennstoffzellenbus Sora kommt 2018.

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Mit dem Mirai hat Toyota bereits einen Brennstoffzellen-Pkw im Programm (allerdings noch nicht inÖsterreich), nun folgt mit dem Sora sogar ein ausgewachsener Bus. Dieser wurde auf der Tokyo Motorshow erstmals gezeigt und soll bereits 2018 als Serienversion auf Japans Straßen unterwegs sein. Im Vorfeld der Olympischen Spiele 2020 werden mehr als 100 dieser Brennstoffzellenbusse im Großraum Tokio umweltfreundlich ihre Runden drehen.

Umfangreiche Komfort-und Sicherheitssysteme

Der Sora -abgeleitet von Sky, Ocean River und Air, den natürlichen Elementen des Wasserkreislaufs -stößt während der Fahrt weder CO2 noch andere Schadstoffe aus und hinterlässt lediglich ungiftigen Wasserdampf. Bei der Entwicklung hat Toyota die Fahrgäste in den Mittelpunkt gestellt, höchste Sicherheit und maximaler Komfort sollen ein möglichst angenehmes Fahrerlebnis ermöglichen. Der Bus bietet Platz für 78 Passagiere und verfügt über 22 Sitz-und 56 Stehplätze. Acht Kameras sorgen dafür, dass der Fahrer den vollen Überblick behält; akustische und optische Signale warnen vor Gefahren und drohenden Kollisionen. Dankbar werden die Passagiere auch über die Beschleunigungskontrolle sein, ruckartiges Wegfahren gehört damit der Vergangenheit an. Zudem sorgt eine erstmals in Japan zum Einsatz kommende Technik dafür, dass der Bus die Leitlinien auf der Fahrbahnoberfläche erkennt und damit ein exaktes Stehenbleiben an den Haltestellen ermöglicht. Das wiederum vereinfacht den barrierefreien Zugang mit Kinderwagen oder Rollstuhl.

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