Sicherheit auch für die Retter
Die Zahl der Elektroautos steigt stetig, auf die Helfer kommen dadurch bei einem Unfall neue Herausforderungen zu, erhöhtes Risiko gibt es laut den jüngsten Test aber keines.
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Kaum Unterschiede zu konventionellen Fahrzeugen
DerEinsatzderHydraulik-Scherehatdabeigezeigt,dassesauchbeimOpel Ampera-e ohne Probleme möglich ist, das Fahrzeug zu zerschneiden, um Insassen zu retten. Selbiges gilt für die ebenfalls bei schweren Unfällen zum Einsatz kommenden Spreizgeräte, mit denen Blechstrukturen weggedrückt werden können. Die Erweiterung des Fußraumes unterscheidet sich ebenfalls nicht von herkömmlichen Autos, was sich auch im Fazit widerspiegelt: Im Wesentlichen unterscheide sich die Karosserie kaum von konventionellen Fahrzeugen.
Rettungskarte wichtig
Für die Retter ist es dennoch wichtig zu bedenken, dass der Aufbau eines Elektroautos mitunter deutlich komplexer ist. "Neben den in herkömmlichen Fahrzeugen vorhandenen Strukturen und Bauteilen wie Airbag oder Gasgenerator macht es auch der elektrische Antrieb des Autos notwendig, vorsichtig und gut informiert ans Werk zu gehen", so der ÖAMTC. "Daher ist es speziell bei E-Autos wichtig, dass eine Rettungskarte an Bord ist. Nur so können Rettungskräfte bei einem Unfall wissen, wie sie mit dem Fahrzeug umgehen müssen."