Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
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In einer Testanlage in Kanada konnte aus einer Tonne aus der Luft gefiltertem CO2 ein Barrel Treibstoff hergestellt werden.
Bisher galt die Idee eigentlich als zu teuer - aber dennoch praktikabel. Mittlerweile konnte die Firma Carbon Engineering in Kooperation mit der Harvard Universität die Prozesse in der Testanlage in Vancouver so optimieren, dass die Kosten erheblich gesenkt werden konnten, berichtet das Fachjournal „Joule" und orf.at.
Wie funktioniert es?
Um CO2 aus der Luft zu lösen braucht es Wasser und jede Menge Energie. Laut Geoffrey Holmes von Carbon Engineering, einem der Autoren, wird bei der Testanlage Luft über Ventilatoren eingesaugt und durch eine chemische Reaktion an eine wässrige Lösung gebunden. Am Ende soll die Luft um drei Viertel weniger CO2 beinhalten als zuvor. Pro Tag schafft die Testanlage etwa eine Tonne CO2, daraus könne man etwa ein Barrel (rund 160 Liter) Treibstoff herstellen.
Warum ist es jetzt nicht mehr zu teuer?
Laut den Forschern weil die Kosten für Energie aus Windkraftwerken und Solaranlage sehr viel günstiger wurden.
Was kostet es?
Rechneten vor Jahren Forscher mit etwa 1.000 US-Dollar pro Tonne CO2, sollen die Kosten nun zwischen 90 und 230 US-Dollar liegen.
Der finale Sprit selbst soll nicht mehr als heute kosten. Holmes rechnet mit etwa einem Dollar pro Liter - natürlich ohne Steuern.
Gibt es Grenzen?
Technisch nicht, nur finanziell.
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