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Umfrage Fuhrparkmanagement: Die wichtigsten Anbieter im Gespräch

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Vier Fragen haben wir gestellt: Zur Vorbereitung auf die E-Mobilität, zu Digitalisierung, dem eventuellen Trend zu kleineren Fahrzeugen und zur neuen NoVA- bzw. Sachbezugsregellung.

Die Fragen:

Im Jahr 2020 wird mit einer deutlich höheren Nachfrage bei E-Autos gerechnet.  Wie haben Sie sich darauf vorbereitet?

Das Schlagwort "Digitalisierung" ist allgegenwärtig, welche Services können Sie Ihren Kunden in diesem Zusammenhang anbieten?

Merken Sie einen Trend hin zu kleineren Fahrzeugen oder kleineren Motorisierungen durch die sinkende CO2-Grenze?

Welche Auswirkungen erwarten Sie von den Neuregelungen im Hinblick auf WLTP und Sachbezug für 2020?

Die Antworten der Interviewpartner finden Sie jeweils in einem eigenen Absatz. 

 

Martin Kössler (Geschäftsführer ALD Automotove):

Tatsächlich merken wir bereits jetzt einen Anstieg der Nachfrage.Um unsere Kunden bestmöglich bei der Eingliederung von E-Fahrzeugen zu unterstützen, arbeiten wir an einem umfassenden Dienstleistungsangebot für diesen Bereich. Wir setzen dabei auf ein ganzheitliches Konzept, das von der Beratung bei der Fahrzeugauswahl über aktuelle Förderungen bis hin zu Lademöglichkeiten reicht.

Digitalisierung bedeutet für uns auch, zu ermitteln, wie wir den Arbeitsalltag unserer Kunden vereinfachen können. Dazu analysieren wir sämtliche Schnittstellen. Zum Beispiel können wir durch die automatisierte und digitale Vertragsverwaltung oder Rechnungslegung die Abläufe unserer Kunden erleichtern. Unsere App MyALDist auch ein nützliches Online-Tool, mit dem Fuhrparkmanager jederzeit Einblick in Vertrags-und Fuhrparkdaten haben.

Aus unserer Sicht können wir diesen Trend nicht bestätigen. Eine Entwicklung, die wir aber deutlich feststellen, ist die zunehmende Nachfrage nach Hybrid-Fahrzeugen sowohl in mittelständischen Unternehmen als auch in Großunternehmen.

WLTP und die Anpassung der CO2-Werte führen in vielen Unternehmen zu einer Überarbeitung der Car Policy. Im Zuge der Neuregelung des Sachbezugs erwarten wir auf allen hierarchischen Ebenen weiterhin das Bestreben, die CO2-Werte der Fahrzeuge bis maximal 141 g/km festzulegen. In diesem Zusammenhang sind wir der Annahme, dass sich der Trend zu Hybrid-Lösungen weiter verstärken wird.

 

Mag. (FH) Nikolaus Engleitner (CCO Alphabet Austria):

Wir sindüberzeugt, dass E-Mobilität in weit mehr Kundenkreisen Sinn macht, als man auf den ersten Blick glauben würde. Mit der neuen Gesetzeslage, bei der der CO2-Ausstoß größere Gewichtung bekommt und nun auch bei der motorbezogenen Versicherungssteuer relevant sein wird, wird sich die Nachfrage verstärken. Wir bieten einen vollumfänglichen und noch nie da gewesenen "TCO-Rechner" an, der beleuchtet alle Aspekte der Gesamtkosten und lässt uns, gemeinsam mit unserem Produkt AlphaElectric, das Thema "End-to-End" inklusive aller entscheidungsrelevanten Bausteine durchdenken.

Alphabet ist am besten Weg in die Zukunft! Mit unserer AlphaGuide-App setzen wir einen weiteren Schritt in Richtung Mobilität von Morgen. Einmal auf dem Smartphone installiert, unterstützt die Fuhrpark-Software der App mit vielen nützlichen Services und intelligenten Lösungen rund um die persönliche und berufliche Mobilität. Der AlphaGuide hilft auch bei der Suche nach Servicepartnern, Alphabet-Partnerwerkstätten, Tankstellen sowie Ladestationen und ermöglicht einen schnellen und direkten Zugriff auf Vertragsdaten. Alphabet Deutschland erweiterte kürzlich -im Sinne ganzheitlicher Business-Mobility-Lösungen - die Nutzer-App AlphaGuide um die digitale Servicekarte.

Die Hersteller selbst haben CO2-Flottenziele einzuhalten und ein gewisses "Downsizing" wird auch vom Markt nachgefragt. Bei Bedarf unterstützen wir unsere Kunden bei der smarten Überarbeitung der internen Dienstwagenregelung, wobei es hier ganz verschiedene Ansätze gibt. Immer öfter steht hinter der Reduktion des CO2-Ausstoßes auch die Anwendung von neuen Mobilitätskonzepten. Flottenverantwortliche stehen deswegen aktuell vor einigen Herausforderungen, wo wir gerne unterstützend eingreifen.

Ganz klar gibt es Rückenwind für alternative Antriebe, welcher durch ein wahres Produktfeuerwerk der Hersteller unterstützt wird. Das betrifft vor allem Hybride und rein elektrische Fahrzeuge. Die Neuregelung verlangt generell eine noch intensivere Beschäftigung mit dem Thema CO2 und damit eine Anpassung der Dienstwagenrichtlinien. Die Unternehmen werden künftig nicht nur noch mehr angehalten sein, dem Thema Klima-und Umweltschutz mehr Beachtung zu schenken, sondern es wird schlicht auch aus kaufmännischen Überlegungen heraus opportun sein, dies zu tun.

 

Kálmán Tekse (Managing Director Arval Österreich):

Arval hat sehr früh die Trends erkannt und bietet Unternehmen maßgeschneiderte E-Mobilitätsangebote inklusive Ladeinfrastruktur für Büro und zu Hause. Wir haben auch die beliebten Plug-in-Hybrid- Fahrzeuge zur Miete im Programm, damit Flottenmanager Elektromobilität problemlos ausprobieren können. Mit der innovativen SMaRT-Methode (Sustainable Mobility and Responsibility Targets) können wir Kunden bei der Energiewende im Fuhrpark gezielt unterstützen.

Mit neuen Services treibt Arval die Digitalisierung voran und bietet neue digitale Begleiter an, die das Fahren und das Flottenmanagement vereinfachen. Unsere Telematiklösung bietet ein digitales Fahrtenbuch und Lenkprotokoll. Die App MyARval Mobile hat Infos über Anlaufstellen für Leasingautos, einfache Online-Schadenmeldung oder die Möglichkeit, Termine für den saisonalen Reifenwechsel zu buchen. Solche Features vereinfachen den Service für Firmenkunden wiedie Abrechnung und die Wartung ungemein.

Zum Teil ja, zum Teil nein. Generell verändert sich der Energiemix im Fuhrpark. Fast ein Drittel der heimischen Fuhrparks hat in irgendeiner Form bereits alternative Antriebe integriert. Es geht insgesamt mehr in Richtung vernetzte Mobilität: Unternehmen setzen auf Pool-Fahrzeuge und unterstützen die Kombination von Firmenautos und öffentlichem Nahverkehr.

Vor allem sehen wir, dass die Modell-und Motorenvielfalt der Hersteller im Schnitt um die Hälfte gesunken ist. Ab 1. April 2020 gilt der neue Grenzwert von 141 g/km nach der neuen Messmethode WLTP, die jedoch im Schnitt 20 Prozent höhere Werte als die bisherige Methode mit sich bringt. Dadurch wird es zu einem weiteren Wachstum alternativer Antriebssysteme kommen. Beim 'grünen Fuhrpark' sind wir zwar noch nicht angelangt, doch die Transformation dorthin findet statt!

 

Dr. Hans-Peter Strasser (EBV-Leasing): 

Alle Rahmenbedingungen sprechen grundsätzlich für eine Zunahme der Nachfrage nach Elektrofahrzeugen. Sei es Förderungen oder steuerliche Rahmenbedingungen sowohl seitens der Unternehmer als auch seitens der Nutzer der Fahrzeuge. Die Frage bleibt, ob die Hersteller 2020 bereits die Anforderungen der Firmen betreffend ihrer Fahrzeuge erfüllen können. Die Flottenmanagement GmbH ist in jedem Fall vorbereitet. Ein Unsicherheitsfaktor bleibt dennoch bestehen, nämlich wie die Wertentwicklung der Elektrofahrzeuge in der Zukunft einzuschätzen ist.

Die Digitalisierung stellt auch die Anbieter von Fuhrparkdienstleistern vor neue Herausforderungen, sei es Fahrerrouting, Fahrerinfos et cetera. Die Fuhrparkmanagement GmbH entwickelt zurzeit eine App mit umfassenden Möglichkeiten. Ziel ist es, durch den Einsatz von digitalen Instrumenten die Effizienz in den Prozessen und auch bei den Nutzern vor allem in zeitlicher Hinsicht zu steigern.

Die meisten Kunden der Flottenmanagement GmbH kommen aus dem Bereich der Kleinund Mittelbetriebe. Die Anforderungen dieser Kunden richten sich großteils nach den Erfordernissen ihres Betriebes beziehungsweise Einsatzes der Fahrzeuge. Diese lassen häufig keine kleineren Fahrzeuge beziehungsweise kleinere Motorisierungen zu. Ein Trend ist in jedem Fall festzustellen: weg von den dieselbetriebenen Fahrzeugen.

Die Auswirkungen werden verschiedener Art sein. Im urbanen Bereich wird ein Wechsel zu Elektrofahrzeugen spürbar sein. Weiters ist auch jetzt schon feststellbar, dass, wo es der Einsatz zulässt, keine dieselbetriebenen Fahrzeuge mehr angeschafft werden. Die Sachbezugsthematik betrifft leider oft die Arbeitnehmer, es sei denn, der Nachteil wird vom Arbeitgeber ausgeglichen.

 

Norbert Streicher (Commercial Director LeasePlanÖsterreich): 

Im Fuhrparkmanagement setzen sich immer mehr Unternehmen mit der Integration von E-Mobilität auseinander. Die wichtigste Hürde ist nach wie vor das fehlende Know-how. Wir bieten umfassende Beratungsleistungen, um den Umstieg auf Elektromobilität im Fuhrpark komplikationslos zu meistern. Mit unserem Produkt FlexiPlan haben Interessierte die Möglichkeit, beliebte E-Modelle wie den e-Golf auf ihre Praxistauglichkeit kurzfristig zu testen.

Neue Mobilitätskonzepte und digitale Tools bestimmen das Fuhrparkmanagement der Zukunft. Online-Fuhrparkmanagement bei LeasePlan bedeutet: weniger Papierkram und weniger Aufwand für den Kunden und direkter Zugang zu Fahrzeugdaten, Schadenakten und Rechnungsdetails. So bekommt der Kunde alle wichtigen Informationen und Daten der Firmenfahrzeug-Flotte - ganz nach unserem Motto any car, anytime, anywhere.

Unsere Einkaufsauswertung zeigt, dass die Kunden bei der Wahl eines Mittelklasse-und eines Oberklassewagens relativ konstant geblieben sind, das heißt, dass es bei der Fahrzeugnutzung sowohl im Management als auch im Außendienst kaum Veränderungen gibt. Es lässt sich jedoch eine geringfügige Veränderung zwischen Kompakten und Kleinwagen ausmachen, was durchaus auch auf die zu erreichenden CO2-Werte zurückzuführen ist.

Die steigenden CO2-Werte und die angepasste CO2-Grenze für die Sachbezugsregelung führen dazu, dass noch weniger Fahrzeugmodelle infrage kommen, um die Vorteile aus der Sachbezugsregelung zu nutzen.

 

Roland Leitner (Leitung Flottenmanagement Porsche Bank):

Die Nachfrage nach E-Fahrzeugen ist im Flottenmanagement schon jetzt deutlich zu spüren. Mit der kombinierten Routex Tank&Ladekarte, die unseren Flottenkunden die Tank-und Ladeabwicklung erleichtert, hat die Porsche Bank bereits auf diesen Trend reagiert. Zudem haben wir in Abstimmung mit den Marken bereits attraktive Finanzierungs-und Wartungsangebote für E-Modelle des Volkswagenkonzerns geschnürt.

Mithilfe unserer digitalen Tools erleichtern wir dem Fuhrparkleiter und Dienstwagennutzer die tägliche Arbeit. Egal ob Porsche Bank Flotte-App, mit der die Schadenmeldung direkt hochgeladen werden kann, oder dem Fuhrparkinformationssystem mit detaillierten Auswertungen und Abweichungsanalysen zu allen Bereichen des Fuhrparks. Die speziell auf Kunden abgestimmten Tools setzen zukunftsweisendeMaßstäbe im Fuhrparkmanagement.

Der Trend zu kleineren Fahrzeugen und Motorisierungen ist bei unseren Kunden weniger zu spüren. Unsere Flottenkunden wählen ihre Fahrzeuge vor allem nach dem Arbeitseinsatz aus. Diese müssen somit betreffend Größe, Form, Ladekapazität und Reichweite für den Arbeitsalltag passen. Innerhalb der passenden Fahrzeugmodelle wird dann sehr wohl auf die Antriebsart und Motorleistung wertgelegt, um einen möglichst geringen Sachbezug zu zahlen.

Wir begrüßen das neue Gesetz, mit dem nun Rechtssicherheit besteht. Die Neuregelungen werden sich zum Beispiel auf die Car Policy der Unternehmen auswirken. Mit dem Flotten Car Configurator der Porsche Bank kann diese Car Policy kundenindividuell hinterlegt werden. So ist auch der Sachbezug des jeweiligenFahrzeuges immer aktuell verfügbar.

 

Dipl.-Ing. Renato Eggner (GF Raiffeisen-Leasing Fuhrparkmanagement): 

Derzeit fragen unsere Firmenkunden zu rund 20 Prozent E-Fahrzeuge nach. Wir haben uns durch unsere Pionierarbeit und langjährige Erfahrung eine klare Ausnahmestellung am Markt erarbeitet. 2020 wird die Nachfrage an batterieelektrischen und Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen sprunghaft ansteigen. Denn sie helfen den Herstellern, ihre Flotten-CO2 Ziele einzuhalten. Gleichzeitig sind die Kunden in ihren Mobilitätsbedürfnissen nicht eingeschränkt und können sich zusätzlich den niedrigeren (oder gar keinen) Sachbezug sichern.

Wir haben bereits 2015 eine FPM-App gelauncht, die seither laufend weiterentwickelt wird. Die problemlose Integration in die vorhandene Unternehmens-Soft-&Hardware ist dabei selbstverständlich und der gesamte Geschäftsprozess wird optimiert. Die intelligenten Funktionen der App ermöglichen etwa eine papierlose Barbelegsabrechnung. Unsere Telematiklösung macht es einfach, gesetzlichen Vorschriften -wie zum Beispiel dem elektronischen Fahrtenbuch und dem Lenkprotokoll -nachzukommen.

E-Autos gelten derzeit als effektivster Weg, die CO2-Bilanz in der Flotte zu reduzieren, denn 2020 gehen die Stromer noch mit dem Faktor 2 (Supercredit) in die Bilanz ein. Das bedeutet: Ein E-Fahrzeug (Emission: 0 Gramm CO2 pro Kilometer) gleicht beispielsweise zwei große SUV mit jeweils 190 g/km aus. Zur Berechnung wird die Anzahl der Neuzulassungen herangezogen. Die Tendenz zu kleinerer Motorisierung sehen wir derzeit nicht.

Vom vorgeschriebenen Flottenziel sind die Hersteller noch weit entfernt, daher werden sie im Jahresverlauf nur noch Fahrzeuge mit entsprechend niedrigen Emissionen ausliefern. Dies hat zwei Folgen: eine eingeschränkte Lieferfähigkeit und einen Boom auf Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge, der auch noch vom günstigeren Sachbezug getrieben wird. Generell lässt sich sagen, dass der Übergang von konventionellen auf elektrische Antriebe ein anspruchsvolles Thema für Fuhrparkverantwortliche ist.

 

Rainer Pflügler (Managing Director Sixt Mobility Consulting Austria&Eastern Europe): 

Die Sixt Mobility Consulting ist beim Thema "E-Mobilität" gut aufgestellt und das gilt sowohl im Bereich der Fahrzeuge als auch im Bereich der Lademöglichkeiten. Eine besondere Herausforderung sehen wir im Bereich der Lieferfähigkeiten nahezu aller Hersteller. Besonders interessant wird es aus unserer Sicht auch im Bereich des Fahrzeugvertriebes. Wir gehen davon aus, dass vor allem Flottenkunden damit rechnen müssen, dass sich die Angebote für konventionelle Fahrzeuge verändern (Konditionen verschlechtern), wenn ein Kunde keine E-Fahrzeuge abnimmt.

Digitalisierung ist ein absoluter Schwerpunkt bei uns. Einerseits in den internen Abläufen und Prozessen, vor allem aber auch direkt für unsere Kunden. Mit der soeben ausgerollten neuen App "The Companion" bieten wir einen Fahrersupport, der bisher einzigartig im Flottenmanagement ist.

Aus unserer Sicht haben die Sachbezugsregelungen diverse Tendenzen ausgelöst. Zum einen gibt es einen Nutzerkreis, der kleinere Fahrzeuge/Motorisierungen fährt als bisher. Bei den Hybridfahrzeugen sind teilweise deutlich höher motorisierte Fahrzeuge auf der Straße. Das ist dann kritisch, wenn die Nutzer die Batterien nicht laden und daher immer im Verbrennungsmodus unterwegs sind. Der Verbrauch ist dann nicht zuletzt wegen des höheren Fahrzeuggewichtes (verbaute Batterie) meist deutlich höher.

Die klarere Regelung im Bereich des Eigenanteils sehen wir als Verbesserung. Der für uns spannendere Punkt wird die Vertriebsstrategie des Handels und der Hersteller für die reinen Elektrofahrzeuge sein. Wir gehen nicht davon aus, dass die derzeit anlaufenden großen Produktionszahlen mancher Hersteller über natürliche Nachfragen abfließen wird. Wenn es in diesem Bereich attraktive Angebote geben wird und der Sachbezug bei E-Fahrzeugen weiterhin bei Null bleibt, wird der Anteil im Fuhrparkbereich steigen.

 

Alfred Füsselberger MAS, MBA (Prok. UniCredit Leasing Fuhrparkmanagement): 

Bereits im Jahr 2019 konnten wir eine verstärkte Nachfrage nach E-Autos wahrnehmen und teilen die Ansicht, dass sich dieser Trend 2020 fortsetzen wird. Im Vergleich zu den Vorjahren beschränkt sich das Interesse der Kunden nicht mehr nur auf Angebote und auf das Thema im Allgemeinen, Vertragsabschlüsse haben deutlich zugenommen. Wir sindfür alle Marken und Hersteller vorbereitet und bereits Vorreiter bei alternativen Antrieben und werden unsere Kunden allumfänglich bedienen. Für einen weiteren Ausbau sind stabile Rahmenbedingungen essenziell.

Wir haben mit unseren Kunden die Prozesse analysiert und mit der Entwicklung der "Fleet Driver App" einen Weg gefunden, sie und unsere Ansprechpartner zu entlasten. Durch die App ist der Fahrer autonom, hat immer alle wichtigen Informationen zu seinem Fahrzeug griffbereit und kann wesentliche operative Themen wie Terminservice, Schadenmeldung, Betankung und rascher Anforderung von wichtigen Dokumenten zeiteffizient handhaben.

Durch die Steuerreform und die damit verbundene Anhebung der CO2-Grenze gemäß WLTP-Logik sehen wir auch im Jahre 2020 keine verstärkte Nachfrage in dieser Richtung.

Klarheit bei den regulatorischen Parametern nimmt die Unsicherheit beim Kunden und beim Fahrer (Auswirkung Sachbezug!). Die Hersteller bringen weitere Motorisierungen im Segment<1,5-Prozent-Sachbezug auf den Markt, wodurch Kunden (wieder) eine größere Auswahl haben. Dies sollte sich auch bei den Car Policys unserer Kunden wiederspiegeln, daher sehen wir mit Optimismus in das Jahr 2020.

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