Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Bundesregierung und Auto-Importeure legen noch einmal nach: Ab 1. Juli wird die Förderung der E-Mobilität weiter erhöht und zwar sowohl für E-Autos als auch Plug-in-Hybride, Transporter und Wallboxen.
Das Angebot in Sachen E-Mobilität ist gerade heuer stark im Steigen begriffen, viele Modelle sind bereits auf dem Markt, etliche weitere folgen im Lauf des Jahres. Trotz oder gerade wegen der Corona-Krise denken immer mehr Firmen- wie Privatkunden über einen Umstieg auf Alternativantriebe nach, wie auch jüngste Umfragen bestätigen. Dass der große Durchbruch bis dato noch ausgeblieben ist, liegt vor allem an den im Vergleich mit klassischen Verbrennungsmotoren hohen Kaufpreis. Die Reichweite wird indes immer weniger zum Thema, da die Tagesfahrleistung meist sehr gering ist und immer mehr E-Autos mittlerweile auch in der Praxis die 300-Kilometer-Schallmauer durchbrechen.
Um das Interesse am Umstieg weiter anzukurbeln, hat die Bundesregierung gemeinsam mit den Automobil-Importeuren nun bei den Förderungen nachgebessert. Pkw mit reinem E- oder Wasserstoff-Antrieb bekommen künftig sowohl für Privatpersonen als auch beim Kauf durch Firmen 5.000 statt bisher 3.000 Euro, bei Plug-in-Hybriden und Fahrzeugen mit Range-Extender wurde von 1.500 auf 2.500 Euro aufgestockt. Wichtig: Die Brutto-Listenpreise des jeweiligen Basismodells dürfen 50.000 (Private) bzw. 60.000 Euro (Firmen) nicht übersteigen.
Auch bei den Nutzfahrzeugen steigen die Förderungen ab 1. Juli 2020 an. Im Segment N1 zwischen 2,0 und 2,5 Tonnen höchst zulässigem Gesamtgewicht von 5.000 auf 7.500 Euro, N1 über 2,5 Tonnen hzG 12.500 statt 10.000 Euro. E-Kleinbusse der Klasse M2 werden mit 24.000 statt 20.000 Euro gefördert, Leichtfahrzeuge mit 1.300 statt 1.000 Euro. Für Flotten besonders interessant: E-Nutzfahrzeuge der Klasse N2 bekommen 24.000 (bisher 20.000 Euro), N3 60.000 Euro statt bisher 50.000. E-Busse der Klasse M3 bis 39 Personen 52.000 statt 40.000 Euro, bei über 39 zugelassenen Personen sind es 78.000 statt 60.000 Euro.
Höhere Zuschüsse gibt es auch bei der Ladeinfrastruktur, Wallboxen oder intelligente Ladekabel werden für Private mit nun 600 statt 200 Euro gefördert, Ladestationen für Mehrfamilienhäuser mit sogar 1.800 statt bisher 600 Euro. Öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur für Unternehmen wird – je nach Leistung – mit 300 bis 15.000 Euro (bisher 200 bis 10.000 Euro) gefördert.
Die Einreichung ist bis Ende 2020 möglich, wenn noch Fördermittel übrig sind, auch darüber hinaus. Weitere Details zu den Förderhöhen, sowie zur Beantragung finden Sie auf www.umweltfoerderung.at!
Auch in Deutschland wurden entsprechende Förderungen beschlossen, die zum Teil noch deutlich über den österreichischen liegen, alle Infos dazu bei den Kollegen von www.firmenauto.de!
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