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Abenteuer Alltag

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Dezent modifiziert möchte Ford dem kleinen Ladewunder Tourneo Connect ein wenig Verwegenheit spendieren. All das ändert zum Glück aber nichts an seinen praktischen Talenten.

Coolness ist das Gebot der Stunde, weswegen auch die Vernünftigsten unter den Praktischen einen neuen Anstrich bekommen. Wie zum Beispiel der bekannte Ford Tourneo Connect. Als Active kommt er nicht nur in flotten Farben daher. Eine Fahrwerkhöherlegung, 17-Zoll-Aluräder und ein Unterfahrschutz sollen ihn zumindest optisch geländetauglicher machen. Seine unlackierten Radlaufbeplankungen könnten aber auch beim alltäglichen Einparken tatsächlich schon von Vorteil sein. So weit, so gut.

Sperr-Zone
Technisch soll der kleine Kölner natürlich auch ein wenig mehr drauf haben, weswegen im Handschalt-Getriebe nun ein mechanisches Sperrdifferenzial verbaut ist – und das hat bemerkenswerte Effekte. Gerade aufgrund des höheren Schwerpunkts merkt man das Plus an Traktion in Kurven relativ schnell und gemeinsam mit der direkten Lenkung lässt der Tourneo mehr Fahrfreude aufkommen, als man das von einem Transporter eigentlich erwarten würde. Wer sich lieber für die Achtgang-Automatik um rund 1.800 Euro Aufpreis entscheidet, auch nicht schlimm, denn die Vorzüge der sanft agierenden Schaltbox zieht man spätestens im nächsten Stau jeder Differenzialsperre mit Vorliebe vor.

Motorisch bleibt die Wahl zwischen zwei 1.500er-Dieseltriebwerken – frei von jeglichem Hybrid-Schnickschnack. Ob 100 oder 120 PS, die 30 Newtonmeter Unterschied im Drehmoment sind wahrlich kein Grund, 1.000 Euro mehr für die stärkere Variante auszugeben, gleichwohl der Stärkere der beiden aufgrund des früher anliegenden Drehmoments einen um 0,3 Liter geringeren Normverbrauchswert hat. Hier gilt es also, lieber noch einmal nachzurechnen.

Gut bestückt
Transporter – ein gutes Stichwort, denn nicht nur der zivile Tourneo kann entsprechend aufgerüstet werden. Auch der Transit Connect Kastenwagen bietet die Active-Option und zwar in allen Varianten, also mit kurzem oder langem Radstand. Bleibt natürlich die Frage, ob man sich die rund 2.300 Euro Aufpreis wirklich antun muss. Natürlich ist die Ausstattung auch sonst entsprechend gut. Zahlreiche Assistenzsysteme gehören ebenso zum Serienumfang wie ein schnell arbeitendes und dank zahlreicher Knöpfe auch sehr gut zu bedienendes Infotainmentsystem. Also: Active oder nicht? Wir meinen: jein. Natürlich sollte ein derart vernünftiges Fahrzeug wie ein Transporter auch das Budget nicht unnötig ärgern. Andererseits verbringt man gerade in Firmenwagen viel Zeit – -und entsprechend darf dieser auch ruhig ein klein wenig besonders sein, erst recht, wenn er vorsteuerabzugsfähig ist, oder?

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