Schon gefahren: Audi A5/S5
Bei Audi erkennt man die Antriebsart künftig an der Typenbezeichnung, gerade Zahlen für E-Antrieb, ungerade für Verbrenn...
Die Neuauflage des Renault Trafic glänzt nicht nur mit großem Ladevolumen. Es ist die Vielfalt, die ihn im Segment der mittelgroßen Kastenwagen herausstechen lässt.
Natürlich kann man die Form des Kasten nicht optimieren, was das Platzangebot angeht. Den Rest drum herum aber sehr wohl, weswegen es nach 2,2 Millionen Exemplaren nun Zeit wird, den Trafic neu aufzulegen. Optisch ist die neue Generation sofort an der neuen Front auszumachen, die nunmehr LED-Scheinwerfer und das neue Markengesicht trägt. Elegantere Radkappen und neue 17-Zoll-Räder hübschen den Franzosen ein wenig auf und verbessern zudem die Straßenlage.
Digitalisierung hält Einzug
So horizontal ausgerichtet wie die Front zeigt sich auch das neue Armaturenbrett, was für mehr Raumgefühl sorgt. Wichtiger aber: Verbaut ist neben einem volldigitalen Tacho mit 4,2-Zoll-Farbdisplay das Easy-Link-Infotainmentsystem mit integriertem Navi, das über den 8-Zoll-Touchscreenganz easy bedient werden kann. Ebenso gehören Apple CarPlay und Android Auto ebenso zum Lieferumfang wie induktives Handyladen sowie gleich drei USB-Ports. Für erhöhte Sicherheit sorgen insgesamt zehn neue Assistenzsysteme, unter anderem ein adaptiver Tempomat, Licht-und Fernlichtautomatik, Spurhalteassistent, Toter-Winkel-Warner, aktives Notbremsassistent, eine Verkehrszeichenerkennung mit Geschwindigkeitserkennung und Müdigkeitswarner. Sehr praktisch vor allem in der Großstadt: vordere, hintere und zusätzlich seitliche Parksensoren sowie eine Rückfahrkamera.
275 Varianten
Als Antrieb fungiert durchwegs der Zweiliter-Vierzylinder-Turbodiesel, den es in vier Leistungsstufen von 110 bis 170 PS gibt. Natürlich erfüllen sie alle die Euro-6d-Full-Norm und für die zwei Topversionen (150,170 PS) kann optional ein Doppelkupplungsgetriebe geordert werden.
Was sie aber alle eint, sind die cleveren Ladelösungen. In der Version L2 (langer Radstand) zum Beispiel bietet der Trafic dank einer Klappe in der Stirnwand 4,15 Meter Ladelänge. Der Laderaum lässt sich zudem mit dem Fahrzeugschlüssel oder der Schlüsselkarte unabhängig von der Kabine veroder entriegeln.
Insgesamt kann der Trafic in zwei Längen und zwei Höhen bestellt werden, wobei das Ladevolumen von 5,8 bis 8,9 Kubikmeter reicht. Je nach Verwendungszweck gibt es zahlreiche Variationen von Kabinenformen, Verglasungen, Trennwänden, Türen und vielem mehr. Ebenso wieder erhältlich ist natürlich das Plattform-Fahrgestell als Basisfür Containeraufbauten, Kühlzellen, Lebensmittelcontainer oder Kipper. Ja, und wer wirklich alle Optionen zusammenzählt, kommt auf 275 unterschiedliche Ausführungen.
Bestellbar ist der Trafic bereits ab Anfang Dezember, die Auslieferungen starten Anfang nächsten Jahres.
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