Test: VW ID.7 Tourer
Auch wenn der Passat gerade neu auf den Markt gebracht wurde, der ID.7 Tourer ist so etwas wie der legitime Nachfolger. ...
Der ADAC hat errechnet, dass selbst wenn Sprit ab sofort gratis sein würde, Benzin und Diesel noch nie so teuer waren wie in diesem Jahr.
Eine Meldung als Jahresabrechnung knapp zwei Monate vor Jahresende zu veröffentlichen, ist im Prinzip natürlich nicht möglich. In diesem Falle aber schon, aufgrund einer eigentlich traurigen Tatsache. Folgt man nämlich der natürlich rein fiktiven Annahme, Treibstoff irgendwo gratis zu bekommen, würde jeder Autofahrer heuer im Jahresschnitt mehr für Benzin oder Diesel zahlen als je zuvor – so massiv sind die Kosten an den Zapfsäulen in die Höhe gesprungen. Das geht aus der neuesten Statistik des ADAC hervor, die sich zwar nur auf deutsche Preise bezieht. So groß ist der Unterschied zu Österreich aber nicht. Und mehr noch: Während diese Rechnung für der bei unseren Nachbarn so beliebte Sorte E10 Super ab dem ersten Novemberwochenende gilt, wäre sie bei Diesel schon vor einem Monat schlagend geworden.
In Zahlen bedeutet das: 2012 hat E10 im Schnitt 1,589 Euro der Liter gekostet, Diesel 1,478 Euro. 2022 gab es hingegen keinen Tag, an dem die Treibstoffe im Schnitt günstiger gewesen wären. Bleiben die Tarife bis Jahresende auf ähnlichem Niveau – wovon leider auszugehen ist – wäre der Liter Eurosuper mit durchschnittlich 1,88 Euro um 29 Cent teurer als der bisherige Rekordwert von vor zehn Jahren – Diesel mit 1,98 Euro sogar um 50 Cent.
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