Volvo legt den neuen V90 eine Stufe höher, nennt das ganze wie
gewohnt Cross Country und schickt die Offroad-Kombi- Baureihe damit
in ihr zwanzigstes Bestehungsjahr. Volvo-Chef Håkan Samuelsson
bezeichnete den V90 Cross Country jüngst sogar als "den wahren
Volvo", da er Praxisnutzen und Robustheit kombiniert und trotzdem
überaus elegant daherkommt.
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Doch was bedeutet die Transformation in
der Praxis? Zum einen sechs Zentimeter mehr Bodenfreiheit -echt viel,
die Konkurrenz legt ihre Wald-und-Wiesen-Laster nur um zwei bis drei
Zentimeter höher. Dazu kommen die obligatorischen neuen Stoßfänger
mit Unterfahrschutz, Kunststoff an den Seiten und an den Radläufen
und ein "Cross Country"-Schriftzug am Heck. Konsequenterweise verfügt
der Schwede fürs Grobe auch über einen serienmäßigen Allradantrieb.
Darüber hinaus verspricht Volvo einen speziellen Geländemodus.
Motorseitig stehen die gleichen Vierzylinder-Triebwerke wie für den
normalen V90 zur Auswahl, die ja auch schon beim Flaggschiff XC90 zum
Einsatz kommen. Alle Motoren sind an eine Achtgang-Automatik
gekoppelt. Markteinführung? Anfang 2017.
Mit dem ID.7 möchte VW nun auch in der gehobenen Mittelklasse elektrisch angreifen. Ob die Operation gelungen ist. Und ob Fehler der Vergangenheit nun der Vergangenheit angehören.
Die Basis mag die gleiche sein, den großen Rest hat man bei Opels elektrischem Movano aber komplett umgekrempelt. So bietet er die doppelte Leistung und doppelte Reichweite.