Schon gefahren: Mitsubishi Outlander
Mitsubishi gestaltet die Customer Journey nach alter Japaner Sitte: Extras müssen beim Outlander nicht mühsam abgewogen ...
Mitsubishi gestaltet die Customer Journey nach alter Japaner Sitte: Extras müssen beim Outlander nicht mühsam abgewogen werden, eine der vier Linien wird schon ins Konzept passen.
Schauen wir uns den neuen Outlander, den Mitsubishi-Importeur Denzel im Offroadzentrum Brandlhof-Saalfelden präsentiert hat, kurz an. Stämmiger ist er geworden, auffälliger. Vor allem die Front macht nun mehr her, will nicht im SUV-Einheitsbrei versinken. Hinten wiederum: ein dezentes Finale. Innen freut sich das Auge, weil es weiß, was die Finger erwartet: viele echte Tasten neben einem gut strukturierten Touchscreen.
Optionale Farbspiele
Der Outlander bietet keine Motorenauswahl, man hat sich auf einen Plug-in-Hybrid festgelegt, der einen 2,4-Liter-Benziner und E-Motoren vorn wie hinten kombiniert. Rein elektrisch lassen sich so über 80 Kilometer zurücklegen, egal in
welcher Ausstattung. Da wären wir auch schon bei der Qual der Wahl, wenn man einen Outlander einflotten will: Nur Farben und eine Zweifarb-Option stehen in der Extraliste. Sonst geht es rein um die vier Linien Inform, Invite, Intense und Diamond. Na gut, es gibt noch ein Luxury-Paket, aber dieses nur für das Topmodell. Man nennt es dann Diamond Luxury, wie eine fünfte Linie.
Yamaha-Sound immer dabei
Warum wir den Invite, also die zweite Linie, in unserem Datenkasten empfehlen? Fast könnte man beim Einsteiger bleiben, denn der bietet bereits ein schlüsselloses Schließ- und Startsystem, Zweizonen-Klima, Schaltwippen zur Veränderung der Rekuperation, eine 360-Grad-Kamera für gekonnte Einparkmanöver und eine Sicherheitsausstattung, die auch von den höheren Modellen nicht übertroffen wird. Doch Invite legt mit abgedunkelten Scheiben, LED-Nebelscheinwerfern, elektrisch verstellbarem Fahrersitz (samt Lendenwirbelstütze) sowie induktivem Smartphone-Laden noch einige wichtige Dinge obendrauf. Zudem lassen sich Hände (Lenkrad) und Popo (Vordersitze) an kalten Tagen effektiv wärmen, die Sitze sind aus synthetischem Leder. Als technische Verbesserung gibt es noch zwei 220-V/1.500-W-Steckdosen im Fond und im Kofferraum. Fun Fact: Jeder (!) Outlander ist mit einer Yamaha-Soundanlage ausgerüstet.
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