Steiler Aufstieg
Seine guten Kletterqualitäten hat der neue Dacia Duster beibehalten und auch die Optik erinnert an den Vorgänger. Abgesehen davon blieb aber kein Stein auf dem anderen.
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Quantensprung bei Qualität und Ausstattungsfeatures
Es ist nämlich erstaunlich, was die Ingenieure und Designer zustande gebracht haben. Zugegeben, das Design orientiert sich stark am Vorgänger, das war"s dann aber auch schon mit den großen Parallelen. Das Interieur ist eine, wenn nicht zwei Klassen hochwertiger geworden. Bessere Sitze, ein höhen-und längsverstellbares Lenkrad und hochwertigere Materialien - besonders sichtbar zum Beispiel bei den Reglern der Klimaautomatik -und Assistenten wie Rundum- Kamera oder Totwinkel-Warner sorgen für Staunen. Gleiches gilt übrigens auch für die Geräuschdämmung, der Duster muss sich auch gegenüber teils deutlich teurerem Mitbewerb nicht verstecken.
Topmodell unter 20.000 Euro Beibehalten wurde die Agilität, die man dem Rumänen ob der nicht überbordend starken Motoren nicht zugetraut hätte. Das liegt auch am geringen Gewicht von rund 1.200 Kilogramm. Und so kommt es, dass die beiden Benziner mit 115 und 125 PS sowie die zwei Turbodiesel mit 90 und 109 PS geradezu ideal sind. Beide Ottos und derstärkere Diesel sind auch mit Allrad zu haben, letzteres Triebwerk alternativ auch mit 6-Gang-Doppelkupplung. Wer sich nun vor einer deftigen Preiserhöhung fürchtet, darf sich beruhigen. Der Duster ist weiterhin ab 11.990 Euro zu haben, mit zugegeben eher bescheidener Ausstattung. Doch selbst dasTopmodell mit 109 PS dCi und Allrad bleibt mit 19.790 Euro absolut erschwinglich. Fein: Alle Diesel, auch mit Automatik oder Allrad, bleiben unter 124 Gramm.