Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Der ÖAMTC und seine Partner haben 5 Fahrzeuge getestet, die mit modernen Parkassistenten mit automatischem Notbremssystem ausgestattet sind.
Das Fazit der Tester: Auch wenn noch keines der untersuchten Systeme zu 100 % verlässlich ist, sei das Unfallvermeidungspotenzial sehr hoch. ÖAMTC-Techniker Friedrich Eppel: „Am besten funktionierte im ÖAMTC-Test die Erkennung von Radfahrern und Autos, die hinter dem ausparkenden Pkw queren. Dafür setzen die Systeme auf Radarsensoren, die bewegte Objekte erkennen können.“
Im Nahbereich hinter dem eigenen Fahrzeug seien hingegen auch die verhältnismäßig einfachen und kostengünstigen Ultraschallsensoren, die in den meisten modernen Fahrzeugen ohnehin als Parksensoren verbaut sind, wirksam. „Hier konnten 3 von 5 Systemen im Test ein Auffahren auf einen anderen Pkw meist vollständig verhindern“, so Eppel.
Die größten Schwierigkeiten habe es bei der Fußgänger-Erkennung gegeben, also dem Szenario, in dem potenziell die Gefahr von Personenschäden am höchsten ist. „Selbst der BMW 5er, insgesamt Bester im Test, reagierte teils zu spät auf einen hinter dem Auto stehenden bzw. querenden Fußgänger“, erklärt Eppel. „Andere getestete Fahrzeuge erkannten die Gefahrensituation ebenfalls zu spät oder überhaupt nicht – Nachholbedarf ist also gegeben.“
Das Testergebnis finden Interessierte in unten angefügtem PDF.
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