Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Die neueste Ausgabe der FLOTTE ist per Post auf dem Weg zu Ihnen – hier können Sie das Editorial von Chefredakteur Stefan Schmudermaier lesen und das Heft digital durchblättern
Wem soll man denn da noch glauben? Während die einen die E-Mobilität in den Himmel loben, lassen die anderen kein gutes Haar an den Elektroautos. Doch wie so oft im Leben gibt es nicht nur Null oder Eins, Schwarz oder Weiß, es gibt viele Schattierungen dazwischen.
Das sei nicht nur den "Extremisten" auf beiden Seiten, sondern auch den Politikern gesagt. Das E-Auto kann mithelfen, die Energiewende zu schaffen und umweltfreundliche Mobilität zu ermöglichen. Doch sollte man immer alle Faktoren berücksichtigen, die Erzeugung ebenso wie den zum Fahren nötigen Strom, der auf höchst unterschiedliche Arten produziert wird. Österreich hat es mit einem hohen Anteil an erneuerbarer Energie da besonders gut, entsprechend sinnvoll also auch der Einsatz eines Elektroautos.
In vielen anderen Ländern Europas - von China ganz zu schweigen - sieht es freilich anders aus. Wird der Strom etwa in Braunkohlekraftwerken erzeugt, ist in der Energiebilanz sogar ein herkömmlicher Verbrenner sauberer.
Ein Vorteil bleibt freilich immer: die lokale Emissionsfreiheit. Geht es darum, die Luftqualität in Städten zu steigern -was auch in China wichtigstes Thema ist - kann das E-Auto voll punkten. Und auch Umweltzonen können ein wichtiges Kriterium bei der Anschaffung eines E-Fahrzeuges sein, erst recht im gewerblichen Bereich. Wenn dann auch noch wirtschaftlich kein Nachteil gegenüber dem Diesel besteht, dann fällt die Entscheidung leicht.
Wir haben in dieser Ausgabe drei rein elektrisch betriebene Transporter aus den drei Segmenten bis 3,5 Tonnen miteinander verglichen und uns angesehen, für welchen Einsatzzweck die Kastenwagen bereits heute taugen. Alle Details dazu finden Sie ab Seite 48 in dieser Ausgabe. Passend zum Schwerpunkt der Elektro-und Alternativantriebe auch der Bericht zum 3.500-Kilometer-Trip quer durchEuropa, den ich im Sommer mitsamt Familie in einem Tesla Model X unternommen habe.
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Ob der Strom-Ami dabei kapitulierte oder unter Beweis stellte, dass auch die Langstrecke im E-Auto kein Problem darstellt, lesen Sie in dieser Ausgabe ebenso wie die erste Ausfahrt im Elektro- Porsche Taycan und weitere E-Auto-Tests. Apropos Alternativantriebe, auch Erdgas ist hier eine echte Alternative, wie der Seat Leon ST TGI im Test durchaus eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat.
Themenwechsel: Dankenswerterweise wurde von der Politik nun doch noch eine Lösung in Sachen NoVA gefunden, die nun noch umgesetzt werden muss. Das Auslaufen der Übergangsfrist - die höheren WLTP-Werte wären ab 2020 zur NoVA-Berechnung und auch für den Sachbezug maßgeblich gewesen - konnte mit einer neuen Berechnungsgrundlage abgewendet werden. Damit einhergehend auch eine neue Berechnung des Sachbezugs. Was das konkretbedeutet und wie die Formel aussieht, hat mein Kollege Bernhard Katzinger im aktuellen Thema unter die Lupe genommen.
Im Namen des Teams wünsche ich Ihnen wie immer viel Vergnügen und Information mit der neuen FLOTTE!
Stefan Schmudermaier
Chefredakteur FLOTTE
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