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Spannende Firmenautos

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Elektromobilität mal Messe ergibt Konzeptstudien. Das galt zumindest bisher. Auch auf der IAA 2019 herrschte kein Mangel an Zukunftsvisionen, von real bis surreal. Allerdings nimmt auch die Zahl tatsächlich käuflicher Elektriker zu, darunter einige, die das Zeug zu hohen Stückzahlen haben.

Audi AI:Trail

Als eines von vier "Visionsfahrzeugen" zeigten die Ingolstädter den AI:Trail quattro, der elektrifizierte Trips ins Gelände bei großzügiger Rundumsicht ermöglicht. Vier Elektromotoren realisieren Allradantrieb.


Audi A7 Sportback 55 TFSI e-quattro

Audi bringt den A7 mit starkem Doppelherz: 40 Kilometer soll es die große Coupé-Limousine rein elektrisch schaffen. 367 PS Systemleistung bringen beide Aggregate zusammen auf den Asphalt.


Byton M-Byte

Weltpremiere feierte die Serienversion des chinesischen E-SUV M-Byte von Byton. Neben drehbaren Vordersitzen -Fahrer und Beifahrer können sich einander zuwenden -dominiert ein 48-Zoll-Display den Innenraum. Da sind die Fahrleistungen (475 PS aus zwei Motoren und Allradantrieb) beinahe Nebensache.


CUPRA Tavascan Electric Concept

Ein Kampfstier auf Lithium-Ionen, so (oder soähnlich) stellt man sich in Barcelona die elektrische Zukunft vor. Das bullige Äußere verbirgt einen "elektrischen Sportwagen", heißt es bei Cupra-Mutter Seat, 306 PS sollen pro Ladung auf über 400 Kilometer entfesselt werden können.


BMW i-Next

Während der erfolgreiche EV-Pionier i3 nicht weiter verlängert wird, zeigt BMW mit dem i Hydrogen Next seine Vision von einer saubereren Zukunft. Schon jetzt sei man im europäischen Premiumbereich führend bei der Elektrifizierung, heißt es aus München.


Honda e

Eines der heiß ersehntesten Elektroautos der letzten Monate, hat der Honda e zuletzt für ein wenig Ernüchterung gesorgt. Mit knapp 35.000 Euro Basispreis ist der knuffige Kleine deutlich teurer als erhofft, demgegenüber steht eine WLTP-Reichweite von mauen 200 Kilometern.


Ford Kuga

Nirgendwo auf der IAA war die Diskrepanz zwischen E-Marketing und dem tatsächlich Gezeigten größer als bei Ford: "Go Electric!" wurde plakatiert, präsentiert wurden Hybride. Darunter der zugegeben interessante neue Kuga, der in seiner dritten Generation als Mild-, Voll- und Plug-in-Hybrid auf den Markt kommt. Trost für die Hochvolt-Hundertprozentigen: Für 2020 ist ein batterieelektrisches Power-SUV à la Mustang angekündigt.


Ford Tourneo Custom PHEV

Tourneo und Transit werden künftig auch als Plug-in-Hybride verfügbar sein oder besser gesagt: als E-Fahrzeuge mit Range Extender. Die Vorderräder werden nur vom E-Motor angetrieben, die Batterie fasst 13,6 kWh. Ein 1,0-Dreizylinder lädt während der Fahrt nach und bringt die Reichweite auf 500 Kilometer.


Mercedes-Benz EQV

Die Zukunft des Business-Shuttles könnte durchaus elektrisch sein: Der EQV bietet immerhin eine Reichweite von 400 Kilometern und komplettiert neben e-Vito und e-Sprinter eine ansehnliche elektrifizierte Sternenflotte im Segment.


Hyundai

Die "Studie 45" soll einen Ausblick auf die Designsprache künftiger Hyundai-EV geben. Dass die Koreaner sich beim Thema "alternative Antriebe" nicht zu verstecken brauchen, stellten unter anderem der Brennstoffzellen-Nexo und ein elektrischer Tourenwagen, der Veloster ETCR, unter Beweis.


Mercedes-Benz EQS

Gut, also auch die elektrischen S-Klassen werden opulente Schönheiten, - soweit die Vision, denn der EQS ist "nur" eine Studie. Wo genau die Energie für 700 (!) Kilometer Reichweite gespeichert wird? Als Akkukapazität wird von "circa 100 kWh" gesprochen.


Skoda Citigo iV

Muss einen nicht umhauen, dass der e-up! ein Revival als "erster batterieelektrischer Skoda" feiert, immerhin mit 36,8 kWh-Akku und 265 Kilometer Reichweite. 2020 folgt der erste rein elektrische Skoda auf Basis des Modularen Elektrifizierungsbaukastens des VW-Konzerns.


Opel Grandland X Hybrid

Bis 2024 will Opel alle Baureihen elektrifiziert anbieten. Der erste Plug-in-Hybrid mit dem Blitz wird das große SUV sein. Mit Allrad und politisch korrektem WLTP-Wert von 32 Gramm CO2/km könnte er als Dienstwagen durchaus reüssieren.


Porsche Taycan

Das Bangen der Bleifüße um anständigen Vortrieb in einer kühlen, von Verbrennungskraftmaschinen gesäuberten Biosphäre hat ein Ende. Mit 800-Volt-Technologie und anachronistischem "turbo" im Namen propellert sich der Taycan in 9,8 Sekunden auf 200 km/h, ehe bei 260 Schluss ist. Ab 156.000 Euro.


Opel Corsa e

Neben Fossilem treibt auch das Lithium-Ion den jüngsten Corsa um. Vorbesteller zahlen knapp 30.000, in etwa auch der Preispunkt für den Konzernbruder e-208. "Emotionen ohne Emissionen" bietet die erhältliche Rallye-Variante.


Smart

Ein Elektropionier, zumindest dem Konzept nach, macht jetzt Ernst. Die neuen fortwos und forfours haben Saft für circa 150 Kilometer. Angesichts dieser Ausrichtung auf urbanes Umfeld macht es auch nichts, dass mit maximal 22 kW geladen werden kann.


Skoda Superb iV

Auch bei Skoda wird es langsam Zeit für zaghaftes Engagement an der Steckdose durch Plug-in-Hybridisierung des Superb. Bis zu 56 Kilometer rein elektrisch, Systemleistung von 218 PS. Als Verbrenner unterstützt ein 1,4 TSI den E-Motor.


VW ID.3

Hat dieses Auto das Zeug, die Elektromobilität endgültig über den viel besprochenen "Kippunkt" zu befördern? Batterie- und Motorvarianten, gelungenes Design sowie der erschwingliche Preis sprechen jedenfalls dafür.

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