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Skoda Octavia: Erdgas bleibt, Strom kommt

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Das Kürzel G-Tec am Heck des Škoda Octavia ist bereits bekannt, die neue Generation ist auch als Mildhybrid e-Tec und als Plug-in-Hybrid iV zu haben. Als Topmodell steht der RS iV mit 245 PS bereit.

Mit einem Erdgasantrieb als umweltfreundliche Alternative wartete bereits die letzte Generation desŠkoda Octavia auf. Der Bestseller aus Mladá Boleslav ist auch weiterhin mit CNG (Compressed Natural Gas) zu betanken, wenn der Namenszusatz G-Tec in Verwendung ist. Mehr Gas, weniger Benzin ist neuerdings die Devise, die monovalente Auslegung soll dafür sorgen, dass auch tatsächlich der leicht flüchtige Treibstoff in den Tank findet. Mit Biogas wird das Ganze noch umweltfreundlicher. Darüber hinaus kommen nun diverse Elektrobausteine ins Octavia-Portfolio.

Mildhybrid und Plug-in-Hybrid Mildhybrid heißt bei Škoda e-Tec, ein TSI-Benziner wird dabei von einem 48-V-Riemen-Startergenerator und einer 48-V-Lithium-Ionen-Batterie unterstützt, die maximale Ausbeute liegt bei 13 Zusatz-PS. Los geht es bei 30.130 Euro und 115 Gramm CO2 (null Prozent NoVA) für die Limousine, der preisgleiche Combi stößt ab 118 Gramm (ein Prozent NoVA) aus. Mit dem Kürzel iV versieht Škoda all jene Modelle, die per Kabel extern aufgeladen werden können. Dabei muss es sich nicht um Elektroautos handeln wie beim brandneuen Enyaq iV, was den Durchblick für Nicht-Auskenner etwas erschwert. Der Octavia iV zum Beispiel ist ein Plug-in-Hybrid. Das 204-PS-Modell lässt sich an der Haushaltssteckdose in 3:45 Stunden auf 80 Prozent aufladen. Mit einer Wallbox (3,6 kW) verkürzt sich diese Zeit auf 2:30 Stunden. Bei vollen Akkus lassen sich elektrisch 60 Kilometer zurücklegen, die Alltagswege sind für brave E-Piloten also durchaus bewältigbar.

Octavia RS künftig zum Anstecken Für das Image hat Škoda noch den RS iV parat. In dem Sportmodell mit 245 PS dient die Lithium-Ionen-Hochspannungs-Batterie mit einer Kapazität von 37 Ah und einem Energiegehalt von 13 kWh eher dem Lustgewinn als der Sparsamkeit. Wobei es etwas schade ist, dass die Architektur des Fahrzeugs in dem Fall keinen Allradantrieb erlaubt. Die Antriebskräfte zerren im Extremfall ganz schön an der Vorderachse, was am Lenkrad zu spüren ist. Beide iV-Modelle sind mit einem Fahrprofilschalter versehen, um zwischen besonders ökonomischer, regulärer oder sportlicher Fahrweise zu wählen. Ist die Fahrwerkregelung DCC an Bord, steht auch eine komfortbetonte Auslegung zur Verfügung. Per Tastendruck ist man im E-Modus unterwegs. Diesen wird man vor allem in der Stadt nutzen, mit ausreichend Lademöglichkeiten sind jedoch auch Autobahnetappen möglich: Bis 140 km/h rein elektrisch sind drin. Im harten Winter bleibt der Hybridmodus in Aktion: Ist es kälter als minus zehn Grad Celsius, ist aus technischen Gründen der E-Modus nicht aktivierbar.

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