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Stefan Schmudermaier

Rein optisch zählt der neue Proace City Verso eher zu den unauffälligeren Autos, doch unter der biederen Fassade hat es der Toyota faustdick hinter den Rädern, wie unser Test zeigt.

Zugegeben, bei Ihrem Nachbarn werden Sie mit dem Toyota Proace Verso vermutlich keinen Eindruck schinden. Aber haben Sie das wirklich nötig? Lassen Sie den Prestigefaktor doch außen vor und legen Sie Ihr Augenmerk auf die wirklich wichtigen Dinge beim Autokauf! Und von denen gibt es viele, da könnte beim Nachbarn doch noch Neid aufkommen.

Knapp 2.700 Liter Stauraum

Beginnen wir beim Platzangebot. Durch seine Nutzfahrzeug-Gene ist der Proace City - der übrigens in weiten Teilen baugleich mit dem PSA-Dreigestirn Opel Combo, Peugeot Rifter und Citroën Berlingo ist – mit erstaunlichem Fassungsvermögen ausgestattet. Erst recht die von uns gefahrene Variante mit längerem Radstand, die bis zu sieben Personen Platz bietet. Wird der Laderaum benötigt, lassen sich die beiden Einzelsitze in der dritten Reihe mit wenigen Handgriffen ausbauen. Sie im Boden zu versenken wäre zwar eleganter, dabei würde aber wertvoller Platz verloren gehen, Punkt für den Toyota. Klappt man dann auch noch die Einzelsitze im Fond nach vorn, dann gibt es nicht nur eine fast ebene Ladefläche, sondern einen Kofferraum, der dann statt 322 Liter (mit sieben Sitzen) satte 2.693 Liter schluckt. Nicht minder beeindruckend ist die Laderaumlänge mit knapp über drei Metern bei umgeklappter Beifahrersitzlehne und immer noch mehr als ordentlichen 2,23 Metern hinter den Vordersitzen.

Sogar die Standheizung ist Serie

Wer nun denkt, dass der Proace City Verso nicht mehr als nur viel Platz zu bieten hat, der irrt gewaltig. Die Motorenauswahl ist klein, aber fein, den 1,5-Liter-Turbodiesel gibt es mit 102 oder 130 PS, die stärkere Variante auch mit einer formidablen Achtgang-Automatik, wie in unserem Testwagen verbaut. Spritzig und komfortabel trifft es wohl auf den Punkt, der Testverbrauch geht mit rund 6,5 Litern auch in Ordnung. Insgesamt stehen vier Ausstattungsniveaus zur Wahl, die in unserem Testauto verbaute Topausstattung "Family+" lässt keine Wünsche mehr offen. Vom Navigationssystem über das Panoramadach, einem adaptiven Tempomaten bis hin zu einer Standheizung samt Fernbedienung (!) und zahlreichen Assistenzsystemen, alles serienmäßig. Einzige Extras sind Metallic-Lack und die zwei Einzelsitze in Reihe drei. Das All-inclusive-Komplettpaket ist für wohlfeile 41.990 Euro zu haben, die Preisliste beginnt beim 102-PS-Diesel mit kurzem Radstand übrigens bei 25.390 Euro. Für Unternehmer ist der Toyota Proace City Verso vorsteuerabzugsfähig, ein weiterer Pluspunkt.

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