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Schon gefahren: Alfa Tonale Facelift

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Stellantis

Das Kompakt-SUV Tonale bekommt ein Facelift verpasst, das den Alfa Romeo in vielen Details verfeinert und mehr italienischen Stil und Charakter auf die Straße bringt.

Schon die neuen Farbnamen klingen wie ein Versprechen: Rosso Brera, Verde Monza und Ocra Amalfi – allein diese Töne wecken mehr Emotion als ein ganzer Fuhrpark an grauen SUVs. Sie stehen für Stil, Sonne, Rennsport – und dafür, dass Alfa Romeo zumindest optisch wieder mehr Alfa geworden ist. Der Tonale steht jetzt wieder mehr so da, wie man sich es von Alfa wünscht, nicht laut, aber mit Charakter. Das Facelift zur Lebensmitte soll wieder mehr Lust auf den Italiener machen, blickt man auf die Verkaufszahlen, ist das auch 
dringend nötig.

Innenraum mit italienischem Flair
Auch im Cockpit hat Alfa nachgelegt. Hochwertigere Materialien, sportlichere Gestaltung und mehr Varianten – vom schwarzen Stoff/Kunstleder im Basismodell Tonale bis zum edlen roten Leder im Ti, das optisch schon fast GT-Niveau erreicht. Besonders gelungen ist die Launch Edition „Sport Speciale“: eine Kombination aus weißem Kunstleder und schwarzem Alcantara, dazu Alcantara an Armaturentafel und Türverkleidungen, kon­trastierende weiße Nähte und dezente Ambientebeleuchtung im Schlangen-Design – ein tolles Statement zwischen Moderne und Emotion. Hinter dem Tonale steht freilich die große Stellantis-Plattformstrategie und es ist nicht leicht, eine Marke mit solcher Historie und eigenem Spirit in modulare Strukturen einzubetten. Aber man merkt, dass Alfa kämpft, um sich selbst treu zu bleiben – und das verdient Respekt.

Auf der Straße – Alfa zum Spüren
Fahrdynamisch zeigt der Tonale, dass Emotion und Alltag kein Widerspruch sein müssen. Im Dynamik-Modus präsentiert sich das Fahrwerk straff, die Lenkung präzise und die Balance stimmig. Durch die breitere Spur wirkt der Wagen stabiler, das Einlenkverhalten ist direkter. Unter der Haube stehen drei Antriebsvarianten zur Wahl. Der Plug-in-Hybrid Q4 mit 270 PS und elektrischem Allradantrieb – die kräftigste, gleichzeitig kultivierteste Version.    Der Mild-Hybrid 1.5 mit 175 PS und 48-Volt-System – harmonisch, leise und perfekt für den Alltag. Und der 1,6-Liter-Diesel mit 130 PS, ideal für Vielfahrer, die in Sachen Effizienz und Reichweite punkten wollen. 
Der überarbeitete Tonale ist kein radikaler Neuanfang, aber ein ehrlicher, spürbarer Fortschritt. Er sieht noch mehr nach Alfa aus, fühlt sich auch so an und beweist, dass man selbst in Zeiten von Konzernplattformen noch ein Stück Seele in die Serie bringen kann. Das mag im Stellantis-Kosmos nicht immer einfach sein – aber Alfa versucht es. Und das merkt man in jedem Detail. Ein SUV mit Stil, Emotion und Charakter, der zeigt, dass Leidenschaft auch heute noch ihren Platz auf der Straße hat. Preise und Daten standen zu Redaktionsschluss noch nicht bereit, folgen aber in Kürze. 

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