Schon gefahren: Audi A5/S5
Bei Audi erkennt man die Antriebsart künftig an der Typenbezeichnung, gerade Zahlen für E-Antrieb, ungerade für Verbrenn...
Fahrer eines Mazda MX-30 R-EV bekommen Morbides und Halblustiges zu hören. Wer das Ungewöhnliche im Automotiven sucht, sollte jetzt weiterlesen.
Mazda ist bekannt dafür, mit ungewöhnlichen, gegen den Strich gebürsteten Technik-Lösungen Markterfolge zu feiern. Mit dem MX-30 Plug-in-Hybrid, der einen Wankelmotor als Range Extender und ein eigenwilliges Türkonzept mit schlechtem Ruf verbaut hat, könnten die Japaner es übertrieben haben.
Die Portaltüren erfüllen ihren Job als Hingucker, zusammen mit vielen eleganten Design-Details im Exterior ziehen sie zuverlässig Blicke auf sich. Wer im Netz von „Selbstmördertüren“ gelesen hat, sei hiermit beruhigt: Im Test erweist sich die Klappe für etwaige Hinterbänkler als lediglich unpraktisch: braucht in der Parklücke viel Platz, kann nicht allein geöffnet werden. Der Wankel löst am Stammtisch gern halblustige Bemerkungen über Austauschmotoren und Motoröl (Angabe jeweils: Verbrauch pro Kilometer) aus, wir können nach zwei Wochen Test dem monoton knurrenden „Rex“ nichts Negatives nachsagen.
Der MX-30 ist eine Option für Leute mit Hang zum Spleenigen. Einen besonderen Öko-Nutzen weist er in der Range-Extender-Version leider nicht auf: Nach 50 Echt-Kilometern elektrischer Reichweite genehmigte sich das System im Test um die neun Liter.
Letzte Meldungen
Mehr lesen >>Aktuelle Fahrzeugtests
Mehr lesen >>Kommende Veranstaltungen
© 2024 A&W Verlag GmbH All Rights Reserved Developed by itMedia