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700 Maxus E-Transporter für die Post

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Die Aufnahme von 700 E-Transportern von Maxus ist für die Post ein wichtiger, aber bei Weitem nicht der einzige Schritt, um bis 2040 emissionsfrei unterwegs sein zu können.

Für das Ziel, bis 2040 emissionsfrei unterwegs zu sein, stellt die Österreichische Post den Fuhrpark sukzessive auf batterieelektrische Fahrzeuge um. Paul Janacek, Leiter Konzern Fuhrpark Post AG: „Wir haben mehr als 10.000 Fahrzeuge, davon 6.157 Klein-Lkw. In der Stadt gehen wir weg vom Moped hin zu speziellen Last mile-Geräten.“ Und die kommen zum Beispiel von Maxus, auch speziell für City-Zustellungen. „700 Lieferwagen von Maxus kommen und in den nächsten Monaten wird die Infrastruktur hochgefahren.“

700 MAXUS eDELIVER 3 und drei weitere eDELIVER 9 werden aktuell an die Österreichische Post ausgeliefert und treten ihren Dienst in der CO2-freien Postzustellung in ganz Österreich an. Die geräumige Ausführung mit langem Radstand des MAXUS eDELIVER 3 (L2) eignet sich mit seiner stattlichen 230 Kilometer WLTP-Reichweite und dem Laderaumvolumen von 6,3m3 perfekt für seinen Einsatz bei der Österreichischen Post. Für den Vortrieb sorgt ein leistungsstarker Elektromotor mit 90 kW (122 PS) Leistung.

Staffelladen
Speziell besagte Infrastruktur ist eines der Geheimnisse, wie E-Mobilität im Zustelldienst funktionieren kann. Derzeit können E-Transporter zwei bis drei Tage ohne Nachladen fahren, „3.000 Ladestationen sind bei uns bis Ende 2023 in Betrieb, derzeit mit 25 kWh. Das reicht um in 1,5 Stunden beladen zu werden“, ergänzt Janacek. Das funktioniere vor allem dank der gestaffelten Abfertigungen der Lieferungen. „Alle zwei Stunden starten mehrere Wellen. Da ist es gut, dass Abendzustellungen von unseren Kunden immer häufiger gewünscht werden.“

Und noch ein Punkt relativiert diese logistische Herausforderung: die TCO-Vorteile. “Wir gehen von mehr als zehn Jahren Nutzungsdauer aus, und aufgrund der hohen Beanspruchung der Fahrzeuge ist die TCO 20 Prozent niedriger.“ Schließlich muss man im Laufe der Jahre nicht wie bei Verbrennerfahrzeugen den 1,5-fachen Wagenwert in Reparaturen und Services investieren. „Daher werden wir jetzt die Nissan e-NV200 auf 11 Jahre verlängern. Verbrenner müssten wir nach 7 Jahren schon austauschen.“

Systemgrenzen
Nach wie vor offen ist das Match der Antriebe beim Schwerverkehr. Janacek: „Da suchen wir noch nach Lösungen. Für 150 Eigen-Lkw ist noch unklar, welcher Antrieb der richtige sein wird.“ Außerdem sind E-Nfz gewissermaßen eine Immobilie, die nicht einfach von Standort zu Standort mehr verschoben werden kann. Die derzeitige Grenze für Strom-Transporter: „Allradgebiete und Zustelltouren von mehr als 150 km.“

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