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Mehr Technik für den neuen VW Tiguan

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Die dritte Generation des Wolfsburger Kompakt-SUV bekommt neben zahlreichen digitalen Features ein aufwändiges Dämpfersystem und als Plug-in gut 100 Kilometer E-Reichweite.

Bereits im ersten Quartal 2024 ist es soweit, dann kommt der komplett neu entwickelte Tiguan zu den Händlern. Er wächst in der Länge um knapp drei Zentimeter, Höhe, Breite und Radstand bleiben nahezu identisch zum Vorgänger. Dennoch wuchs sein Kofferraumvolumen um 37 auf nun 652 Liter Minimalvolumen. Die nur minimale Änderung der Abmessungen hat einen recht simplen technischen Grund: So basiert die dritte SUV-Generation zwar wie der Vorgänger auf dem Modularen Querbaukasten, jedoch auf der sogenannten Evo-Version. Und genau die bietet noch mehr Skalierungseffekte bei neuen Technologien. Zum Beispiel beim Plug-in-Hybrid-Antrieb.

Bis zu 100 Kilometer rein elektrische Reichweite sollen nun möglich sein, zudem wird in allen Plug-in-Versionen das AC-Laden schneller werden und serienmäßig erstmals auch das DC-Schnellladen (bis 50 kW) möglich sein. Die digitale Cockpit-Landschaft auf der Basis des neuen MIB4 (Modularer Infotainmentbaukasten der vierten Generation) ist konsequent selbsterklärend ausgelegt. Ebenso an Bord: Ein bis zu 15 Zoll großer Infotainment-Touchscreen mit völlig neuer Menüstruktur und Grafik, ein ebenfalls neues Head-up-Display und ein neuer, multifunktionaler Fahrerlebnisschalter mit integriertem OLED-Display. Über diesen neuen Drehregler mit eigenem Mini-Bildschirm können Fahrmodus, Radiolautstärke oder auch Farben der Ambientebeleuchtung gesteuert werden.

Darüber hinaus wurden neue Systeme wie eine pneumatische Massagefunktion für die Vordersitze2 oder die erstmals im Tiguan eingesetzten „IQ.LIGHT – HD-Matrixscheinwerfer" aus dem Touareg abgeleitet. Das neue adaptive Fahrwerk „DCC Pro“ perfektioniert den Komfort und die Dynamik. Die neueste Generation des „Park Assist“2 automatisiert das Ein- und Ausparken.

Stichwort Antriebe 
Es gibt praktisch alle Kraftstoffe, die es derzeit so gibt. Sowohl Turbodiesel, Turbobenziner, Mild- und Plug-in-Hybride wird es künftig ausschließlich in Verbindung mit dem automatisierten Schaltgetriebe (DSG) geben, das analog zu den ID.-Modellen und dem neuen Passat über einen Lenkstockhebel rechts vom Lenkrad bedient wird. Viel getan hat sich auch bei den Assistenzsystemen: Spurwechselassistent, Notbremssystem, Spurhaltassistent und Rückfahrkamera gehört ebenso zum Umfang wie die Verkehrszeichenerkennung. Zusätzlich gibt es optional unter anderem „Park Assist Pro“ (via App für das automatische Aus- und Einparken, das der Fahrer per Smartphone von außen steuern kann) oder auch „Trailer Assist“ (für assistiertes Rangieren mit Anhänger).

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