Test: VW ID.7 Tourer
Auch wenn der Passat gerade neu auf den Markt gebracht wurde, der ID.7 Tourer ist so etwas wie der legitime Nachfolger. ...
Um bis 2025 alle Lieferungen emissionsfrei absolvieren zu können, setzt Ikea Österreich als erster Markt auf wasserstoffbetriebene Transporter.
Es stimmt, dass Ikea bereits länger vollelektrische Transporter einsetzt. In vielen Fällen aber ist deren Reichweite aber dann doch ein wenig zu knapp bemessen. Daher startete man mit dem Zero-Emission Lösungsanbieter Quantron AG und Wien Energie ein H2-Projekt, um genau diesem Problem Herr zu werden: „Da wir aber auch Kund:innen in entlegeneren Gebieten von Österreich emissionsfrei beliefern wollen, mussten wir eine Lösung mit Fahrzeugen finden, die eine höhere Reichweite schaffen. Genau das bietet die Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie. Und das, ohne Kompromisse beim Zuladungsgewicht machen zu müssen“, sagt Melanie Eltzner, Customer Fulfillment Manager bei IKEA Österreich.
Speicherstoff
Zum Einsatz kommen Nutzfahrzeuge, die in Zusammenarbeit mit der Quantron AG auf Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie umgerüstet wurden und über eine Reichweite von 400 Kilometern verfügen. „Der QLI FCEV ist das erste H2-Fahrzeug im Segment der Brennstoffzellen-Nutzfahrzeuge bis 7,5t in Europa und Marktführer in der Brennstoffzellen- Technologie dieser Klasse. Seit August 2021 begleiten wir IKEA Österreich bei ihrer Mission der Dekarbonisierung. Im Großraum Wien hat IKEA Österreich 45 QLI BEV-Lkw im Einsatz und weitere 11 in anderen österreichischen Städten“, sagt Andreas Haller, Vorstandsvorsitzender der Quantron AG.
Tankstoff
Als Energiepartner hat sich Ikea für Wien Energie entschieden, die Wasserstoff etwa durch Wasserkraft, Wind- oder Sonnenenergie gewinnt. Die Betankung mit diesem „grünen“ Wasserstoff erfolgt übrigens bei der ersten H2-Tankstelle im Großraum Wien für Nutzfahrzeuge überhaupt, die ebenfalls von Wien Energie betrieben wird. „Wasserstoff hat viel Potenzial im Schwerlastverkehr und ist damit ein Schlüsselelement für die Klimawende. Entscheidend ist, dass der Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen erzeugt wird. Genau daran arbeiten wir aktuell mit der Errichtung unserer ersten Elektrolyseanlage. Zudem nehmen wir bald auch eine weitere H2-Tankstelle in Betrieb. Wir freuen uns, dass wir IKEA Österreich mit unserer Wasserstoff-Infrastruktur auf ihrem Weg zur emissionsfreien Lieferung begleiten können“, sagt Linda Kirchberger, Head of Decarbonisation and New Technologies bei Wien Energie.
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