Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Ab 2017 soll der WLTP-Test den gültigen NFEZ-Zyklus zur Bestimmung des Normverbrauchs ablösen.
Mit Anfang 2017 wird der WLTP-Test (steht für „Worldwide Harmonized Light Vehicle Test Procedure“) den NEFZ zur Bestimmung des Spritverbrauchs ablösen. Der Grund: Der WLTP soll den Kraftstoffverbrauch unter realistischen Bedingungen aufzeigen. In dem bisher gültigen Verfahren wird nur unter optimalen Bedingungen getestet, wobei die Hersteller zusätzlich auch noch beim Reifenluftdruck und dem Fahrzeuggewicht (fast leerer Tank, etc.) tricksen konnten.
Dies soll in Zukunft nicht mehr möglich sein, so ist unter anderem vorgeschrieben, dass etwa der Tank mindestens zur Hälfte gefüllt ist. Außerdem wird der Normtest nun länger und schneller gefahren. Bislang war schon bei Tempo 120 Schluss. Ebenso wird in vier Phasen (bis 60, bis 80, bis 100 und über 130 km/h) getestet, um damit Stadtverkehr, Überland- sowie Autobahnfahrten zu simulieren. Der WLTP ist zudem mehr als doppelt so lang (23 statt 11 Kilometer), darüberhinaus wurde die Fahrzeit um zehn auf 30 Minuten ausgedehnt.
Was für die Autofahrer zunächst als Vorteil erscheint, könnte sich als Kosten-Bumerang herausstellen, sofern die in Österreich geltenden NoVA-Sätze nicht an den neuen Standard angepasst werden.
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