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Effizienz und Reichweite

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Bis die reinen Elektroautosüber größere Reichweiten verfügen, sind Plug-in-Hybridfahrzeuge eine gute Alternative, sie verbinden einen effizienten Antrieb mit unbegrenzter Reichweite.

Plug-in-Hybride sind aktuell sozusagen das Bindeglied zwischen konventionell betriebenen Fahrzeugen und reinen Elektroautos. Im Vergleich zu normalen Hybrid-Autos -die zumeist nur sehr kurze Strecken rein elektrisch fahren können - lassen sich die Plug-in-Fahrzeuge extern, über eine Steckdose oder eine Ladestation, aufladen. Dank größerer Batterien sind sie je nach Modell in der Lage, rund 40 Kilometer rein elektrisch zurückzulegen. Der ÖAMTC hat gemeinsam mit dem ÖVK (Österreichischer Verein für Kraftfahrzeugtechnik) vier Plug-in-Hybride - Audi A3 e-tron, Mitsubishi Outlander PHEV, Toyota Prius Plug-in und Volvo V60 Plug-in-Hybrid - näher unter die Lupe genommen.

Kurzstrecken werden rein elektrisch bewältigt

"Die Vorteile eines solchen Systems liegen auf der Hand: Einerseits kann man kürzere Strecken effizient mittels E-Motor bewältigen, andererseits sind weitere Wege mit konventionellem Antrieb problemlos möglich", erklärt ÖAMTC Cheftechniker Max Lang. "Aufgeladen wird - im Gegensatz zum reinen Hybrid-Fahrzeug - möglichst an der Steckdose oder während der Fahrt." Technisch gesehen unterscheiden sich die vier Probanden deutlich, dennoch lassen sich, so Lang, mit allen vier Fahrzeugen Energieverbrauch und Kraftstoffkosten senken, ohne ein Reichweitenrisiko einzugehen.

Im winter sinkt die Reichweite deutlich

"Im Hybrid-Betrieb unterstützt der Elektro-den Verbrennungsmotor. Die Folge ist ein geringerer Kraftstoffverbrauch", erklärt Hans-Peter Lenz, Vorstand des ÖVK. Um wirklich umweltfreundlich zu fahren, ist das Laden mit erneuerbarer Energie - zum Beispiel aus Wasser- oder Windkraft - notwendig. Wie bei reinen Elektroautos haben auch die Plug-in-Hybride bei niedrigen Temperaturen das Problem, dass die elektrische Reichweite stark sinkt. Für längere Strecken bräuchte man daher eine höhere Akku- Kapazität. "Außerdem ist eine genügend hohe Leistung des E-Motors notwendig, damit ein möglichst großer Anteil des täglichen Fahrbedarfs rein elektrisch absolviert werden kann, bevor das Fahrzeug in den Hybrid-Modus wechselt", fordern Lenz und Lang abschließend.

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