Volvo EX90 – schon gefahren
Während andere Marken zuerst die großen Stromer lancierten, macht es Volvo umgekehrt. Nach den kompakten Modellen folgt ...
Wie der ÖAMTC in einem Test feststellte, sind „Keyless“-Schließsysteme nicht nur für den Nutzer praktisch, sondern auch für Langfinger leicht zu knacken.
Dazu braucht's nur wenig Equipment und auch keine Hacker-Kenntnisse. Im ÖAMTC-Test mit 25 aktuellen Fahrzeugen zeigte sich, dass legal erhältliche „Reichweiten-Verlängerungen“ ausreichen: Ein Empfänger wird in der Nähe des Schlüssels positioniert – funktioniert auch durch Türen und Mauerwerk – während ein Dieb mit einem Sender zum Auto geht, die Tür öffnet, den Motor startet und wegfährt. „Theoretisch könnte ein Dieb bei laufendem Motor nachtanken und das Auto problemlos über weite Strecken, auch bis ins Ausland, entführen“, so ÖAMTC-Cheftechniker Max Lang.
Der Club fordert die Hersteller daher auf, die Fahrzeugelektronik systematisch nach dem Vorbild verschiedener IT-Bereiche abzusichern. „Wer bereits ein solches Auto hat, sollte jedenfalls Nachbesserung vom Hersteller erhalten“, fordert Lang. Eine wirksame Methode, wie der Besitzer Abhilfe schaffen kann, sind spezielle Schlüsseletuis, die die Funkwellen blockieren und damit einen Diebstahl verhindern können. „Allerdings muss man so auf die Bequemlichkeit, den Schlüssel zum Öffnen und Starten des Fahrzeuges nur bei sich zu haben, verzichten und ihn stattdessen jedes Mal 'auspacken'“, hält Lang abschließend fest.
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