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Forstinger Goes Fleet

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Im Autozubehör-und Ersatzteilhandel hat sich Forstinger in den letzten Jahrzehnten als fixe Größe in Österreich etabliert, nun soll auch das Geschäft mit den Flotten und Firmenautos angekurbelt werden.

In den letzten Jahren hat Forstinger unter anderem mit der "Business Forteils-Karte" Akzente gesetzt und einen guten Grundstock an Flottenkunden erarbeitet. Mit Christian van Laak wurde nun ein echter Profi an Bord geholt, der das -laut eigener Aussage sehr interessante -Geschäftsmodell im B2B-Bereich weiter deutlich ausbauen soll. "Das Potenzial ist ohne Frage sehr groß", so van Laak, "wir haben das Außendienst-Team daher ausgebaut und wollen auch den persönlichen Kontakt mit unseren Kunden intensivieren."

Werkstattleistungen zu fairen Preisen

Während man beim Zubehör bereits jetzt gut punktet, gibt"s bei den Werkstattleistungen noch Aufholbedarf: "Wir haben aktuell 115 Filialen, 110 davon mit angeschlossener Werkstätte. Und davon 49 Castrol-Service-Plus-Werkstätten, die komplette Service-und Reparaturleistungen anbieten." Van Laak peilt hier vor allem Firmenfahrzeuge an, die älter als fünf Jahre sind, verstärkt auch im KMU-Bereich. Die Kunden profitieren dabei von einer österreichweiten Abdeckung mit einheitlichen Verrechnungssätzen, die bis zu 30 Prozent unter jenen der Markenwerkstätten liegen.

Samstagsöffnung, Ersatzauto und mobiler Service

Gespart wird aber nicht auf Kosten der Qualität, ist van Laak wichtig: "Wir verwenden ausschließlich Teile in Erstausrüsterqualität und verfügen über alle Daten, die für die fachgerechte Servicierung notwendig sind." Ein Schlüssel zum Erfolg im Bereich der Fuhrparks und Flotten ist ohne Frage das Vertrauen. Das soll mit einem Komplettpackage rund ums Fahrzeug erarbeitet werden, zudem erfahren Firmenkunden eine bevorzugte zeitliche Behandlung. Um die Standzeiten der Autos möglichst kurz zu halten, hat Forstinger gleich mehrere Trümpfe in der Hand. "Unsere Werkstätten haben auch samstags geöffnet, ein Firmenkunde kann uns zum Beispiel das Fahrzeug am Freitagabend bringen und am Montagfrüh ist es wieder einsatzbereit." Darüber hinaus sind Service-Ersatzfahrzeuge in Planung: "Es läuft derzeit ein Pilotprojekt in zehn Filialen, sollte sich das bewähren -wovon wir ausgehen -dann wird das Projekt auch an weiteren Standorten umgesetzt." Für größere Fuhrparks hat Forstinger seit Kurzem sogar ein mobiles Serviceauto im Einsatz, das Arbeiten am Standort des Kunden übernimmt.

Keine Verpflichtungen

Darüber hinaus sollen auch die Leistungen der "Business Forteils-Karte" ausgeweitet werden: "Wir werden in Kürze eine Platinkarte anbieten, die eine noch individuellere Betreuung erlaubt und das unabhängig von der Fahrzeuganzahl." Besonderen Wert legt van Laak darauf, dass diese Karte kostenlos bleiben wird und keine Verpflichtungen oder Umsatzziele beinhaltet. Sobald die Kunden die Vorteile entdecken, wird das auch gar nicht mehr nötig sein, um diese langfristig von den Forstinger B2B-Leistungen zu überzeugen.

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