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Heimische Flotten noch nicht "grün" genug

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Zwar können sich viele heimische Unternehmer vorstellen, Fahrzeuge mit alternativen Antrieben einzusetzen, dennoch ist laut dem aktuellen "Firmenwagenreport 2016" in diesem Punkt noch viel Luft nach oben.

InÖsterreich zählen Fuhrparks, die hauptsächlich aus Autos mit alternativen Antrieben bestehen, noch immer zu einer Seltenheit. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die gemeinsam von Kienbaum Beratungen und dem Forum Personal des ÖPWZ durchgeführt wurde, und deren Ergebnisse auch in den "Firmenwagenreport 2016" eingeflossen sind.

Alternative Antriebe noch relative Seltenheit

Demnach können sich 47 Prozent der 246 befragten heimischen Firmen vorstellen, Fahrzeuge mit alternativem Antrieb anzuschaffen. 14 Prozent haben bereits E-Autos und Co im Fuhrpark im Einsatz und weitere 20 Prozent haben die Anschaffung konkret geplant. Zum Vergleich: In unserem Nachbarland Deutschland können sich 59 Prozent der 78 befragten Firmen vorstellen, alternative Antriebe einzusetzen, jedoch haben erst 10 Prozent der befragten Unternehmer solche Fahrzeuge im Einsatz und nur 6 Prozent planen derzeit den Erwerb.

Verändertes Anschaffungsverhalten

Fest steht jedoch: Seit 1. Jänner achten hierzulande Unternehmer verstärkt auf den CO2-Ausstoß ihrer Autos, wobei derzeit allerdings noch über 51 Prozent der Dienstwagen einen CO2-Ausstoß über 130 g/km aufweisen. "Seit Anfang des Jahres ist durch die Steuerreform eine neue Sachbezugsregelung inkraft, die ganz konkrete Auswirkungen hat. Die Unternehmer nehmen bei Neuanschaffungen deutlich mehr Rücksicht auf den CO2-Ausstoß. Das wird zu neuen Kaufmustern am Markt führen", ist sich Alfred Berger, Vergütungsexperte bei Kienbaum sicher.

Privatnutzung erlaubt

Firmenautos werden inÖsterreich übrigens von 60 Prozent auch für unbegrenzte Privatfahrten zur Verfügung gestellt. Wer wie viel Geld für den Firmenwagen ausgeben darf, hängt hierzulande sowie in Deutschland häufig von der Jobposition hab. So stehen 94 Prozent der heimischen Geschäftsführer, 79 Prozent der oberen Führungskräfte und 82 Prozent der Außendienstmitarbeiter laut den Ergebnissen der aktuellen Kienbaum-Studie Firmenwagen zur Verfügung.

Position bestimmt Budget

Dabei unterliegt das Anschaffungsbudget einer Staffelung: Bei Spezialisten und Außendienstlern betragen die Bruttokosten durchschnittlich 25.000 bis 36.000 Euro, auf der oberen Führungsebene 30.000 bis 50.000 Euro und bei Geschäftsführern durchschnittlich 60.000 Euro. Die Hälfte der Unternehmen finanziert ihre Firmenwagen dabei über ein Full-Service-Leasing, 30 Prozent kaufen die Fahrzeuge (Deutschland: 15 Prozent).

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