Mit rund 3.500 verkauften Einheiten pro Jahr spielt das
Pickup-Segment inÖsterreich keine allzu große Rolle, dennoch
klettern die Offroader in der Beliebtheitsskala nach oben. Grund
genug, mit den Profis des "4wd"-Magazins einen Blick auf die neuen
Bestseller im Segment zu werfen und eine gemeinsame Ausfahrt -im
Gelände und auf der Straße -zu unternehmen.
Ein Pickup war vor 20 Jahren ein Arbeitsgerät wie ein Pritschenoder
Kastenwagen auch. Ursprünglich aus den USA kommend haben sich die
praktischen Alleskönner jedoch längst in Europa etabliert. Zu Beginn
noch von müden Saugdieseln angetrieben und mit Innenräumen
ausgestattet, die Mönchen zur Buße gereicht hätten, hat sich
spätestensmit der neuen Generation das Bild völlig gewandelt. Ein
Pickup ist längst gesellschaftstauglich und oftmals auch Ausdruck
eines hippen Lebenswandels, vom Dahindarben hinterm Lenkrad keine
Spur mehr. Und auch motorisch geht ordentlich was ab.
(Noch) kein echter SUV-Ersatz
Warum dann eigentlich noch ein meist deutlich teureres SUV kaufen,
könnte man sich nicht ganz unberechtigt fragen. Nun,
konstruktionsbedingt hat so ein Pickup im Vergleich den ein oder
anderen Nachteil. So gibt es etwa keinen klassischen Kofferraum,
sondern nur eine offene Ladefläche. Wobei sich das Problem schnell
beheben lässt, schließlich gibt es mittlerweilezahlreiche Anbieter,
die das Pickup-Heck mit einer Rollo oder einem ganzen Aufbau
trockenlegen und dadurch bei Wind und Wetter nutzbar machen. Der
zweite Nachteil - der im gewerblichen Einsatz aber ganz klar ein
Vorteil ist -betrifft ebenfalls die Ladefläche. Diese ist darauf
spezialisiert, mehrere 100 Kilogramm Nutzlast zu transportieren,
entsprechend ist auch das Fahrwerk (Stichworte: Starrachsen und
Blattfedern) ausgelegt. Fährt man ohne oder mit wenig Last auf der
Hinterachse, bleibt der Komfort vor allem bei Unebenheiten auf der
Strecke, das Fahrzeug beginnt zu "hoppeln". Aber - und das soll nicht
unerwähnt bleiben - die neuen Modelle sind deutlich angenehmer zu
fahren, als das noch vor einigen Jahren der Fall war. Wer in einem
älteren Pickup jemals versucht hat, einen Kaffee aus einem offenen
Becher zu trinken, während er über eine Schotterstraße fuhr, der
weiß, da blieb kein Hemd trocken ...
Fünf auf einen Streich
Doch zurück in die Gegenwart: Wir haben für unseren Vergleichstest
vier brandneue topausgestattete Modelle - Toyota Hilux, Ford Ranger,
Mitsubishi L200 und Nissan Navara -sowie den noch aktuellen VW Amarok
ausgewählt. Der Volkswagen wurde einem großen Facelift unterzogen und
ist ab September ausschließlich mit V6-TDI-Motoren erhältlich (siehe
Fahrbericht auf Seite 52), für den Test war der Neue aber leider noch
nicht verfügbar. Bereits in den Startlöchern steht mit dem Fiat
Fullback (siehe Fahrbericht Seite 55) übrigens ein Derivat des
Mitsubishi L200. Die Italiener haben lediglich die Frontpartie und
die Logos geändert, dafür aber nun ein komplettes
Nutzfahrzeug-Line-up im Programm.
INNENRAUM
Nehmen wir doch zunächst einmal Platz in den Testprobanden,
schließlich entscheidet ja oftmals der erste Eindruck, ob einem ein
Auto sympathisch ist. Auch wenn sich die Marketingabteilungen der
Hersteller seit gefühlten 15 Jahren darum bemühen, "Pkw-Flair" ins
Nutzfahrzeugsegment zu bringen, so wirklich in der Realität
angekommen ist das erst mit den jüngsten Modellen. Das gilt auch für
die Pickups in unserem Vergleichstest, auch wenn die Unterschiede
doch noch sicht- und fühlbar sind. Den größten Schritt in Sachen
Materialwahl und Haptik hat ohne Zweifel Toyota gemacht, der Hilux
wirkt nicht nur hochwertig, er ist es auch. Das Ambiente ist modern,
das Geräuschniveau für einen Pickup erstaunlich niedrig. Einzig das
Platzangebot ist - zumindest subjektiv -nicht ganz so üppig wie
anderswo. Auf Anhieb wohl fühlt man sich im Ford Ranger, was auch den
zweifarbigen Sitzbezügen geschuldet ist, diedem Interieur mehr Pep
verleihen als das einfärbige Gestühl des Mitbewerbs.
Unterschiede im Innenraum
Feine Materialien treffen im Ranger auf ein großzügiges Platzangebot,
die Ergonomie leidet jedoch, weil Ford kein längsverstellbares
Lenkrad verbaut. Darauf müssen leider auch die Fahrer des Nissan
Navara verzichten, was Abzüge in der Wohlfühl-Note mit sich bringt.
Und weil wir schon am Meckern sind, Navara und L200 haben zwar wie
auch dieanderen eine Rückfahrkamera, die Auflösung ist aber äußerst
bescheiden und ist nicht mehr State of the Art. Auch wenn der Amarok
aufgrund der bevorstehenden Ablöse schon fast außer Konkurrenz läuft,
werfen wir einen Blick ins Cockpit. Der Eindruck: Trotz
Top-Ausstattung geht es hier augenscheinlich etwas karg und schlicht
zu. Dafür punktet VW einmal mehr mit unübertroffener
Bedienfreundlichkeit. Und mit dem Facelift wurde auch die Kabine
spürbar aufgehübscht.
ABMESSUNG&LADEKAPAZITÄT
Die Abmessungen der getesteten Fahrzeuge bewegen sich aufähnlichem
Niveau, pendeln sich in der Länge zwischen 5,2 und 5,4 Metern, in der
Breite bei rund 2,0 und in der Höhe bei circa 1,85 Metern ein.
Interessanter sind freilich die Maße der Ladefläche. Bei den Pickups
mit Doppelkabine sind sie nahezu quadratisch, mit 2,52 Quadratmetern
liegt der Amarok hier gleichauf mit dem Ranger. Der Navara mit 2,46
Quadratmetern knapp dahinter. Der Toyota bringt es auf 2,39
Quadratmetern und landet damit vor dem Schlusslicht L200 mit 2,23Quadratmetern. Wie auf den Detailfotos der einzelnen Modelle
ersichtlich ist, unterscheiden sich die Befestigungspunkte deutlich
voneinander. Einige Verzurrösen wirken zumindest optisch ziemlich
filigran, den gesetzlichen Anforderungen sollten sie aber wohl alle
genügen.
Rund eine Tonne Zuladung
Der Mitsubishi führt - trotz der Tatsache, dass er mit 2.910
Kilogramm höchst zulässigem Gesamtgewicht als einziger unter drei
Tonnen Gesamtgewicht bleibt -dafür die Tabelle der Nutzlasten an: Mit
1.035 Kilogramm ist er das einzige Auto des Vergleichs, das über eine
Tonne schafft. Alle anderen liefern sich einenges
Kopf-an-Kopf-Rennen, 960 Kilogramm sind es beim Ford, 956 beim
Nissan, 955 beim Toyota und 941 beim VW.
Anhängelast bis 3,5 Tonnen
Da kaum ein Pickup ohne Anhängerkupplung ausgeliefert wird, lohnt
auch hier der Blick auf die Maximallast, die -mittels gebremstem
Anhänger -an den Haken genommen werden darf. 3.500 Kilogramm sind
hier der Maßstab, diese auch für den Führerschein relevante Größe
schaffen nur der Ford Ranger und der Nissan Navara. Hiluxund Amarok
müssen sich mit 3,2 Tonnen, der Mitsubishi mit 3,1 Tonnen begnügen.
Last but not least ein Blick auf den Wendekreis, bei dem doch
deutliche Unterschiede auffallen. Mit 11,8 Metern ist der Mitsubishi
L200 hier spürbar wendiger als der Rest, einzig der Ford Ranger kommt
mit 12,4 Meternnoch halbwegs in die Nähe. Der VW Amarok bringt es
auf 12,95 Meter, der Nissan Navara auf 13,1 und der Toyota Hilux gar
auf 13,4 Meter.
ANTRIEB&VERBRAUCH
Sämtliche Pickups des Tests sind in der jeweiligen Topmotorisierung
angetreten, ein direkter Vergleich ist daher nur bedingt möglich,
bringt es doch der Ford Ranger auf satte 200 PS, während beim Hilux
lediglich ein Triebwerk mit 150 PS zur Auswahl steht. Dass der Ford
auch beim Spritverbrauch über den anderen Modellen lag, verwundert da
nicht wirklich. Wobei die fünf Hersteller knapp beieinander liegen:
Mit 8,1 Liter Diesel war der Nissan Navara am sparsamsten, der Ford
Ranger brachte es auf 9,3 Liter und der Rest lag irgendwo dazwischen.
Fakt ist: Stärker als die Unterschiede beim Verbrauch fallen die
Fahrleistungen und Charakteristiken der Selbstzünder-Triebwerke auf.
Viel Leistung, viel Fahrspaß
Dass der stärkste Motor auch jener mit dem größten Fahrspaß ist,
macht schon die Milchmädchenrechnung klar. Der 3,2-Liter-Fünfzylinder
im Ford wartet nicht nur mit jeder Menge Power und Drehmoment auf,
sondern übertrifft die anderen auch beim Ansprechverhalten und beim
Sound, wenngleich das wohl kein Kaufkriterium sein dürfte. Aber auch
abseits des Triebwerks weiß der Ranger zu gefallen. Fahrwerk, Lenkung
und Automatik-Schaltung sind auf sehr, sehr hohem Niveau und machen
den Ford zu einem ansprechenden Package. Hier ist die Nähe zum Pkw
wirklich kein leeres Versprechen mehr, sondern Tatsache.
Spritziger Mitsubishi
Alle anderen Autos müssen mit einem Zylinder weniger auskommen, was
aber nicht weiter tragisch ist. Nicht zuletzt aufgrund des geringsten
Gewichts und des kleinsten Wendekreises lässt sich nämlich der
Mitsubishi L200 spritzig und flink bewegen, seine 181 PS sind ein
Quell der Freude, auch die Sechsgang-Automatik harmoniert gut. Das
trifft auch auf den mit 180 PS nahezu gleich starken Amarok zu, der
sogar mit einer Achtgang-Automatik auftrumpft.
Auf 190 PS bringt es der Nissan Navara, auch er weiß mit bulliger
Leistung zu gefallen. Allerdings schlägt er sich auf asphaltierten
Pfaden nicht ganz so souverän wie der Mitbewerb. Dass der Hilux im
Leistungskapitel doch deutlich abfällt, ist der Tatsache geschuldet,
dass Toyota lediglich auf ein Triebwerk mit 150 PS setzt, schade.
Kein Untersetzungsgetriebe beim Amarok
Mitunter deutliche Unterschiede gibt es aber auch beim Allradantrieb,
teilweise sind die Einstiegsmodelle mit Einzelkabinen auch mit
Hinterradantrieb zu haben. Wir bleiben aber bei unseren Topmodellen
mit Doppelkabinen: Als einziges Modell im Vergleich muss man beim
Amarok auf eine Untersetzung verzichten, wenn man sich für die
Automatik entscheidet, wer im echten Gelände unterwegs ist, der
sollte somit zum Handschalter greifen. Wobei der VW bei unserem
Offroad-Test auf matschigen und teils steilen Waldpfaden auch ohne
Untersetzungsgetriebe kein Problem hatte.
Ernsthafter Offroader
Wenn es drauf ankommt, dann ist man mit dem Mitsubishi L200 im
Gelände sehr gut bedient, nicht zuletzt dank des
Super-Select-Allradantriebs mit integriertem Mitteldifferenzial. Wenn
es richtig dick kommt, dann lässt sich sogar das
Hinterachsdifferenzial noch zusätzlich sperren.
Mit einer Untersetzung kann auch der Ford Ranger aufwarten, wer auf
Nummer sicher gehen möchte, der sollte gleich noch das Offroad-Paket
für faire 420 Euro dazunehmen, neben einer Differenzialsperre für die
Hinterachse ist hier auch ein Unterfahrschutz inkludiert. Beim Nissan
Navara werden 500 Euro für ein elektronisches Sperrdifferenzial an
der Hinterachse fällig, 742 Euro sind esbeim Amarok, beim Hilux
zählt das Sperrdifferenzial zur Standardausstattung. Fest steht:
Keiner der fünf Testkandidaten hat sich in der
Stock-und-Stein-Wertung eine Blöße gegeben, alle machten auf unserem
Offroad-Ausflug eine durchwegs gute Figur und das trotz
Straßenbereifung.
AUSSTATTUNG&PREISE
Womit wir beim letzten Kapitel angelangt wären, wo sich alles ums
liebe Geld dreht. Grundsätzlich sind die Pickups ja nicht zufällig
bei Unternehmern beliebt, die Möglichkeit, die als Lkw eingestuften
Fahrzeuge entsprechend abzuschreiben ist ebenso attraktiv wie die
Befreiung von der ungeliebten Normverbrauchsabgabe (NoVA). Und last
butnot least sind Pickups vorsteuerabzugsfähig, somit zählen nicht
die Brutto-, sondern die Nettopreise. Dürfen Mitarbeiter diese
Fahrzeuge auch privat nutzen, ist aber sehr wohl ein Sachbezug
fällig, der auch hier nach der Höhe des CO2-Ausstoßes gestaffelt ist.
Da Pickups die relevante Grenze von 130 Gramm pro Kilometer aber
nicht schaffen, ist für diese Fahrzeugspezies generell ein Sachbezug
in Höhe von zwei Prozent anzusetzen. Zudem muss der Sachbezug um die
Umsatzsteuer korrigiert werden, da Dienstnehmer selbige ja nicht
absetzen können. Doch zurück zu den Testautos, die allesamt mit
Doppelkabine in der höchsten Ausstattungsstufe angetreten sind. Dinge
wie elektrische Fensterheber, Zweizonen-Klimaautomatik,
Rückfahrkamera, Tempomat, Automatikgetriebe, Alufelgen und zumindest
sechs Airbags sowie ESP sind hier Standard.
günstigster Mitsubishi
Günstigstes Modell (alle folgende Preise netto) ist mit 31.658 Euro
der Mitsubishi L200 2,4 DI-D HP Instyle Automatik. Noch dazu erfreut
der Japaner mit einer äußerst umfangreichen Serienausstattung, zu der
unter anderem Spurhalteassistent, Mittel-und
Hinterachsdifferenzialsperre, Xenon-Scheinwerfer, Navi samt
Freisprecheinrichtung und sogar eine Lederausstattung zählen.
Preis-Leistungs-Verhältnis und Geländegängigkeit sprechen also klar
für den L200 beziehungsweise für den demnächst erhältlichen
baugleichen Fiat Fullback.
toyota preislich im Mittelfeld
Was den Listenpreis betrifft, so reiht sichüberraschend der VW
Amarok DoubleCab BiTDI Highline für 33.487 Euro hinter dem Mitsubishi
ein. Bei der Serienmitgift schaut"s da aber freilich anders aus. Die
feinen Goodies, die der L200 serienmäßig mitbringt, müssen beim
Amarok -und das gilt wohl größtenteils auch für das ab September
verfügbare neue Modell -extra bezahlt werden. Dafür hält VW mit dem
Amarok Austria eine attraktive Edition des Auslaufmodells bereit. Mit
35.000 Euro liegt der brandneue Toyota Hilux 2,4 D-4D Lounge
Automatik im Mittelfeld. Und auch, wenn die Liste der Aufpreise nicht
allzu lang ist, wer beherzt zugreift, der treibt auch hier den Preis
schnell um mehrere tausend Euro in die Höhe. Allein das
"Invincible"-Paket -das unter anderem die Edelstahl-Applikationen
seitlich sowie hinten und über der Ladefläche beinhaltet - schlägt
mit 3.980 Euro zu Buche.
nissan mit viel Ausstattung
Mit 36.838 Euro ist der Nissan Navara Double Cab 4x4 2.3 dCi Tekna
zwar noch ein wenig teurer als der Toyota, wirft man aber einen Blick
in die Preisliste, relativiert sich das Bild auch hier wieder.
LED-Scheinwerfer sind beim Tekna ebenso aufpreisfrei mit an Bord wie
ein Navigationssystem, auch für das Glas-Hub-Schiebedach oder die
Lederausstattung muss man beim Topmodell nicht extra in die Tasche
greifen.
Feines Allroundpaket von Ford
Bleibt noch der Ford Ranger Doppelkabine 3.2 TDCi Wildtrak für
immerhin 38.600 Euro. Allein 2.000 Euro gehen im Vergleich zum 160 PS
starken Vierzylinders auf das Konto des 200-PS-Triebwerks. Und auch
bei der Ausstattung schöpft der Wildtrak aus dem Vollen: 18 Zoll
große Leichtmetallräder, Navigationssystem samt
Bluetooth-Freisprecheinrichtung, beheizbare Vordersitze, achtfach
elektrisch verstellbarer Fahrersitz und abgedunkelte Scheiben sowie
weitere Features zählen zum Serienstandard.
Objektive und subjektive Entscheidungskriterien
Für welchen Pickup man sich schließlich entscheidet, bleibt natürlich
am Ende des Tages auch Geschmackssache. Um Ihnen den Vergleich nach
objektiven Kriterien zu erleichtern, haben wir auf der folgenden
Seite jene Modelle gegenübergestellt, die motorisch am besten
miteinander vergleichbar sind. Neben den ausführlichen technischen
Daten und der Auflistung der wichtigsten Ausstattungsdetails haben
die Profis von Eurotax und DAT Austria auch Wertverlust und Restwert
gegenübergestellt.
Ford Ranger
Doppelkabine 3.2 TDCi Wildtrak
+ kräftiger Motor
+ sehr gutes Fahrwerk
+ Top-Verarbeitung
- Lenkrad nicht längs verstellbar
Mitsubishi L200
2,4 DI-D HP Instyle Automatik
+ zwei Differenzialsperren Serie
+ umfangreiche Ausstattung
+ kleinster Wendekreis
- Bedienung Multimedia-System
Nissan Navara
Double Cab 2.3 dCi tekna Aut.
+ niedrigster Verbrauch
+ gutes Platzangebot im Fond
+ feine Serienausstattung
- Abstriche beim Fahrwerk
toyota Hilux
2,4 D-4D Lounge Automatik
+ Qualitätsanmutung Innenraum
+ sehr gute Geräuschdämmung
+ Top-Ergonomie
- nur mit 150 PS verfügbar
VW Amarok
DoubleCab BitDI Highline Aut.
+ ergonomisch nahezu perfekt
+ sparsamer kräftiger Motor
+ günstiger Grundpreis
- kein Untersetzungsgetriebe
Die Foto-Location
Wir bedanken uns bei Beppo Harrach, der uns die Fotolocation sowohl
im Gutshof als auch in der Speedworld Pachfurth zur Verfügung
gestellt hat.
INFO: SPEEDWORLD Freizeitzentrum 1 2471 Pachfurth www.speedworld.at
Die Vergleichstest-Bilanz
Auch wenn die fünf Pickups auf den ersten Blick viele Gemeinsamkeiten
haben, unterscheiden sich die Charaktere dann doch mehr oder weniger
deutlich voneinander. Auch die Zahlen und Fakten sprechen eine
deutliche Sprache, so punkten Ford Ranger und Nissan Navara etwa mit
der höchsten Anhängelast von 3,5 Tonnen,gemeinsam mit dem Mitsubishi
L200 liegen sie auch beim Restwert auf Augenhöhe. Vom Toyota Hilux
liegen noch keine Daten vor, der VW Amarok ist je nach Szenario am
wertstabilsten. Allerdings liegt die Zuladung des VW deutlich unter
dem Mitbewerb, das neue Modell steht aber in den Startlöchern (siehe
auch nächste Seite). Die Serienausstattung und mögliche Optionen sind
bei den Basismodellen eher karg gesät, wer mehr möchte, muss
upgraden.