König der Umwege
mit der fünften Generation des Discovery ist land rover ein sahnestück gelungen. einzig das heck bleibt Geschmacksfrage -und das ist ganz gut so.
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Potente Vierzylinder-motoren
Um das Optimum aus dem indisch-britischen Geländewagen herauszuholen, muss man gar nicht zwingend zu den V6-Motoren greifen, schon der zwei Liter große Vierzylinder-Diesel steht mit seinen 240 PS mehr als ausreichend im Saft. Aufgrund der 500 Newtonmeter Drehmoment kommt man jedenfalls weder beim Ampelstart noch bei Überholmanövern auf derLandstraße oder auf der linken Autobahnspur in Verlegenheit. Weiterer Vorteil: Der Verbrauch bleibt mit 8,5 Litern im Alltag im Rahmen. Wenn die Straße endet und man in die Botanik abbiegt, spielt der Disco seinen größten Trumpf aus. Weder massive Steigungen noch sandige oder schlammige Wege stellen das SUV vor ein wirkliches Problem. Und auch nicht den Fahrer, der über das "Terrain Response"-Programm für jeden Untergrund den passenden Fahrmodus wählen kann. Dabei findet das System automatisch die optimale Abstimmung von Drehmoment, Getriebe, Differenzial und Co. Einzig die voluminösen Abmessungen - der Wagen ist fast fünf Meter lang - schränkt die Geländekompetenz etwas ein. Dazu kommt, der Disco ist als Siebensitzer ein echtes Familienauto. Der Innenraum ist großzügig geschnitten und auch bei Vollbesetzung wird es auf keinem Platz eng. Weiterer Pluspunkt: Das Cockpit-Design überzeugt optisch mit Higlights wie Klavierlack-,Holz- und Aluminiumapplikationen. Ein großer Unterschied zum viel teureren Range Rover ist nicht mehr auszumachen ...