Im Nationalpark Seewinkel lassen sich rund 350 verschiedene
Vogelarten aus nächster Nähe beobachten. Wir haben uns mit dem
Mitsubishi Outlander PHEV und einer Nationalpark-Rangerin der St.
Martins Therme auf eine emissionslose Tour rund um die Salzlacken
begeben.
Die Sonne brennt vom Himmel, die Luft flimmert, trotzdem liegt Mitte
Mai noch Schnee im Nationalpark Seewinkel. Doch es ist kein
gefrorenes Wasser, das der Langen Lacke, der Birnbaumlacke oder der
Fuchslochlacke ihre charakteristische weißen Oberfläche verleiht, wie
die Nationalpark-Rangerin Ike Hodits der St. Martins Therme erklärt:
"Das ist Sodaschnee, der am trockenen Lackenboden kristallisiert. Er
besteht hauptsächlich aus Natriumkarbonat, wobei auch Glaubersalz,
Bittersalz und Kochsalz vorkommen."
Alt,älter, uralt
Die Salztümpel sind eine echte Besonderheit, findet man solche Lacken
im europäischen Binnenland doch nur im burgenländischen Seewinkel und
in Zentralungarn. Dabei ist die feinkörnige Ablagerung quasi der
letzte Rest des Ur-Meeres Tethys, das hier vor 13 Millionen die
Landschaft bedeckte. Die Lacken wiederum sind in der Eiszeit vor
knapp 115.000 Jahren durch sogenannte Eislinsen entstanden -sie sind
also auch deutlich älter als der Neusiedlersee, der erst vor knapp
13.000 Jahren infolge einer tektonischen Absenkung entstanden ist.
Auf leisen Sohlen
Doch wir müssen weiter, wobei wir uns für die geführte
Nationalpark-Tour ein spezielles Fahrzeug ausgesucht haben, mit dem
wir nahezu geräuschlos und vollkommen emissionsfrei durch den
Nationalpark cruisen. Die Rede ist vom neuen Mitsubishi Outlander
PHEV, dem ersten Plug-in-Hybrid-SUV mit Allradantrieb.Bereits 2013
auf den Markt gekommen, verfügt der Outlander seit dem jüngsten
Facelift nun auch über einen "EV-Button". Über diesen Knopf lässt
sich das Okö-SUV auf Befehl nun rein elektrisch fahren - und das bis
zu 54 Kilometer weit. Für die Kraftübertragung sind übrigens gleich
drei Elektromotoren im Einsatz. Je einer an den Hinterrädern sowie
der Generator, der bei Bedarf auch den Verbrenner unterstützt. Dieser
treibt die Vorderachse an. Sobald der 12 kWh große Akku leer ist,
oder man etwa beim Überholen mehr Power benötigt, schaltet sich
automatisch der 121 PS starke, Zweiliter Benziner zu, je nach
Fahrweise und Geschwindigkeit werden etwa kurze Gleitstücke weiter
rein elektrisch absolviert. Der Durchschnittsverbrauch ist
klarerweise umso niedriger, je öfter man Strom zapft. Besteht die
Möglichkeit dazu nicht und man fährt nur mit dem Benziner, pendelt
sich der Verbrauch bei rund acht Litern ein, in Anbetracht der
Fahrzeuggröße kein schlechter Wert.
Die Preisliste für das Modell "Business Connect" beginnt bei 44.640
Euro, das Topmodell "Instyle" kommt auf 51.640 Euro, ist dafür dann
mit wirklich allen Finessen ausgestattet. Dass der Strom, den wir mit
unserem Mitsubishi Outlander PHEV getankt haben, im Burgendland
mittels Windrädern erzeugt wurde, sorgt dafür, dass auch die
Ökobilanz wirklich stimmt.
Alle Daten und Preise finden Sie auf Seite 22.