Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Eine Weltneuheit präsentieren Forschende der TU Graz gemeinsam mit Industriepartnern: den Prototypen eines robotergesteuerten CCS-Schnellladesystems für E-Fahrzeuge, das erstmals auch das serielle Laden von Fahrzeugen in unterschiedlichen Parkpositionen ermöglicht.
Forschende des Institutes für Fahrzeugtechnik der TU Graz haben ein automatisiertes konduktives, also kabelgebundenes Robotersystem entwickelt, das erstmals das Laden von verschiedenen bewegten Fahrzeugen direkt nacheinander ermöglicht. Das CCS-Komfortladesystem ist für Standard- und Normladestecker von E-Fahrzeugen konzipiert, sodass keine speziellen Adaptionen an den Fahrzeugen erforderlich sind. Als Projektpartner mit an Bord waren BMW AG München, MAGNA Steyr Engineering Graz, der Linzer Automatisationsspezialist KEBA sowie der Österreichische Verein für Kraftfahrzeugtechnik (ÖVK) in Wien.
Eine besondere Herausforderung stellte für die Wissenschafter die Programmierung und Integration der Sensortechnologie zur exakten Lage- und Typerkennung von Fahrzeug und Ladebuchse dar. Dabei wurde eng mit dem Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen der TU Graz zusammengearbeitet und das Roboter-Ladesystem mit mehreren Kameras bestückt. Die Kameras erkennen Position und Typ der Ladebuchse und definieren für den Roboter, wo das Ladekabel angesteckt werden muss.
Die Grazer Technologie ist darauf ausgelegt, das automatisierte Schnellladen von E-Fahrzeugen mit hohen Ladeleistungen zu ermöglichen und elektrische Fahrzeuge innerhalb weniger Minuten für längere Fahrdistanzen aufzuladen. Des Weiteren bietet die Grazer Technologie ein Lösungskonzept für zukünftiges vollautomatisches Parken und Laden von E-Fahrzeugen. •
Letzte Meldungen
Mehr lesen >>Aktuelle Fahrzeugtests
Mehr lesen >>Kommende Veranstaltungen
© 2024 A&W Verlag GmbH All Rights Reserved Developed by itMedia