Der Hyundai Kona gehört als kompaktes SUV zu einer der beliebtesten
Fahrzeuggattungen in Österreich. Dazu gibt es ihn ab Herbst auch
elektroangetrieben mit ziemlich großer Reichweite, was ihn noch
einmal so begehrenswert macht.
Hyundai macht ernst, wenn es um fortschrittliche Antriebe geht. Das
Thema Wasserstoff etwa wird schon seit 2013 mit Marktreife betrieben.
Der ix35 Fuel Cell hat mit dem Nexo gerade einen Nachfolger bekommen.
Dann gibt es noch den Ioniq, den es in unterschiedlichster Art der
Elektrifizierung zu kaufen gibt. Je nach Fahrprofil und Möglichkeiten
des Kunden steht ein Hybrid, ein Plug-in-Hybrid oder ein BEV bereit.
Nun folgt der Kona Elektro, der am österreichischen Markt eine
besondere Stellung einnimmt. Als erstes rein elektrisch betriebenes
B-SUV trifft er den Nerv der Kunden gleich zweimal. Voraussetzungen,
die nach Erfolgsgarantie klingen.
Bestens ausgestattet Ab Herbst wird man sehen, wie dieÖsterreicher
auf das verlockende Angebot anspringen. Immerhin versprechen die 204
PS Motorleistung jede Menge Fahrspaß, wenn einmal nicht versucht
wird, die maximale Reichweite aus der 64-kWh-Batterie
herauszuquetschen. 7,6 Sekunden auf 100 km/h -der Kona Elektro muss
sich nicht als Ökosandalen-Mobil verunglimpfen lassen. Im Alltag ist
die Frage nach den Kilometern, die mit voll geladenen
Lithium-Polymer-Akkumulatoren zu absolvieren sind, natürlich
berechtigt. 482 Kilometer nach WLTP, antwortet Hyundai. Komplett
alltagstauglich, sagen wir. Im Vergleich zum Verbrenner-Kona fällt
die geschlossene Front, in der sich auf Fahrerseite die Klappe für
den Stromanschluss versteckt, auf. Neue Stoßfänger und eigene
Aero-Felgen sollen für weniger Luftwiderstand sorgen. Der Innenraum
präsentiert sich auf der Höhe der Zeit, was von digitalen
Instrumenten zur Versorgung mit wichtigen Infos (Energiefluss,
Fahrmodus, etc.) bis zu den Tasten für das "Shift-by-Wire"-Getriebe
reicht. Ein lichtstarkes Head-up-Display zeigt nicht zuletzt Hinweise
der zahlreichen Assistenzsysteme an. Immerhin sind unter dem Namen
"Hyundai Smart Sense" ein adaptiver Abstandsregeltempomat, ein
Notbremsassistentmit Fußgängererkennung, Spurhalteassistent und
einiges mehr zusammengefasst. Dass bei einem der modernsten Pferde im
Hyundai-Stall nicht extra nach der Smartphone-Anbindung gefragt
werden muss, sollte spätestens jetzt klar sein. Der Blick in die
Optionenliste ist ein kurzer: Nur das Leder-Paketund das elektrische
Schiebedach müssen extra bezahlt werden, zudem gibts ein attraktives
Full-Service-Leasing ohne Restwertrisiko für Unternehmen. n