Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Der Bundesverband Elektromobilität Österreich fordert eine einheitliche dreiphasige Lademöglichkeit bei E-Autos. Das würde die Ladezeit verkürzen und damit das Stromtanken günstiger machen.
Im Dezember kritisierte die Arbeiterkammer die Intransparenz und Preisunterschiede beimöffentlichen Laden von Elektroautos. Darauf reagierte der BEÖ (Bundesverband Elektromobilität Österreich) umgehend mit einer Klarstellung: "Das Tarifsystem für das Laden eines E-Autos ist für Kunden eines BEÖ-Mitgliedsunternehmens einfach und transparent," so Ute Teufelberger, Vorsitzende des BEÖ. Denn "im Gegensatz zum Tanken von Benzin und Diesel" würden "Kunden an jeder Ladestation im BEÖ-Ladenetz immer den gleichen Preis je Leistungsklasse (kWh) bezahlen, wenn sie mit einer Ladekarte oder App ihres Stromanbieters laden".
Zeit ist Geld
Zudem betont Teufelberger, dass es internationalüblich sei, "dass das Laden eines Elektrofahrzeugs nach Zeit verrechnet wird", weil damit "einerseits das Blockieren der Ladesäule vermieden wird und anderseits noch keine gesetzlichen Standards, die Gleichstromleistung geeicht zu messen, existieren würden". Das Grundproblem dabei: Wie viel Strom pro Minute in die Autobatterie geladen wird, ist vor allem von der im Fahrzeug verbauten Ladetechnik und dem Ladestatus der Batterie abhängig. Teufelberger: "Die Fahrzeughersteller konnten sich bislang leider nicht auf eine einheitliche Ladetechnik verständigen." Es sei daher höchste Zeit, "dass allein Europa neu zugelassenen E-Autos die Möglichkeiten des dreiphasigen Ladens nutzen". Das würde in Verbindung mit einem effizienten Lademanagement zu kürzeren und günstigeren Ladungen im öffentlichen Ladenetz führen.
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