Enge Partnerschaft

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VW und Ford wollen unter anderem bei der Entwicklung von Transportern und Pick-ups gemeinsame Sache machen: 2022 soll das erste Modell der Allianz auf den Markt kommen.

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Ein mittelgroßer Pick-up soll das erste Ergebnis der Zusammenarbeit im Bereich der leichten Nutzfahrzeuge von Ford und VW sein und 2022 weltweit auf den Markt kommen. Darüber hinaus plant Ford für den europäischen Markt die Entwicklung und Produktion von größeren Transportern für beide Unternehmen, während Volkswagen dann für beide Partner einen City Van auf den Markt bringen wird. So haben es die beiden Fahrzeughersteller, die 2018 gemeinsam über 1,2 Millionen Transporter abgesetzt haben, zumindest in einer Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) festgehalten. Weitere Punkte, in denen beide Unternehmen an einem Strang ziehen wollen, werden noch geprüft, konkret denkt man dabei aber an die gemeinsame Entwicklung von autonomen Fahrzeugen, Mobilitätsdiensten und Elektrofahrzeugen.

Gemeinsames Gremium Die Allianz ziele darauf ab, "die Wettbewerbsfähigkeit beider Unternehmen zu stärken und das Angebot für die Kunden in Zeiten rasanter Veränderungen in der Automobilbranche weiter zu verbessern". Ebenso erhoffen sich beide Partner "signifikante Skaleneffekte und Effizienzsteigerungen", da man sich "die Entwicklungskosten teilen" und die "Fertigungskapazitäten optimal ausnutzen" könne. Dabei wird ein gemeinsames Leitungsgremium - bestehend aus Führungskräften beider Unternehmen, geleitet von den beiden CEOs Jim Hackett (Ford) und Dr. Herbert Diess (VW) - die Allianz steuern. (PSP, Fotos: Werk)

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